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Drachenjäger Siegfried und die Nibelungen! (Nibelungenlied)

Sigurd, der Drachentöter! (Völsunga saga)

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Die mythische Vergangenheit Siegfrieds aus der Völsunga Saga ist im Nibelungenlied kaum noch überliefert. Deshalb fange ich mit der Saga an, die aus der Edda überliefert wurde.

Regins Vergangenheit

Regin war ein Zwerg und sein Vater Hreidmars war ein habgieriger König und Zauberer eines Zwergen- oder Riesen-Volkes. 

Fafnir und  Otur waren seine Brüder. Alle konnten Ihre Gestalt verändern.

Eines tages waren die Götter (Asen) Loki Odin und Hönir auf den Weg zu seinen Vater. Sie machten an einem See in der nähe vom Hofe König Hreidmars rast und erblickten dort einen Otter. Loki dachte an eine leckere Mahlzeit, packte seine Steinschleuder aus, tötete ihn und zog im den Balg ab. Danach machten Sie sich wieder auf den Weg. Als Sie am Hofe waren und von Hreidmar empfangen wurden, boten sie Ihm den Otter zum Essen an, er erkannte aber darin seinen Sohn Otur und ließ sofort die drei Götter in Ketten legen.

Odin König Gunther Loki

Hreidmar forderte von den Göttern eine Wiedergutmachung. Sie sollten den abgezogene Balg des Otters mit Gold füllen und auch von außen mit Gold bedecken. Loki, der an der missere schuld war, stahl das Gold vom Zwerg Andvari sowie auch dessen Ring Andvarinaut. Andvari, der das ganze mitbekam, verfluchte den Schatz.

Das Gold reichte aus, um das Otterfell zu füllen sowie zu bedecken außer einem Schnurrhaar. Loki musste auch den Ring hergeben, um das Haar zu bedecken und so ging der Fluch "dessen unrechtmäßigen Besitzer stets Zwietracht und Unglück bringen sollte" auf Hreidmar und seiner Sippe über.

Regin Goldschatz

Hreidmar, von Habgier erfüllt, weigerte sich, seinen Söhnen Fafnir und Regin den ihnen zustehenden Anteil zu geben. Er wird deshalb von Fafnir erstochen. Fafnir drohte Regin auch ihn zu töten falls er seinen Anteil verlangen würde.

Fafnir zieht sich in eine Höhle auf der Gnitaheide zurück, wo er auf seinem Golde liegt, um es zu bewachen. Allmählich nimmt er die Gestalt eines Lindwurmes an, wobei der Oegishjalmr ein Schreckenshelm, der das Aussehen verändert  seinen Anblick noch entsetzlicher machte.

Der mittellose Regin ging voller Rachegelüsste weg vom Hofe seines getöteten Vaters, um bei König Hjalpreks einen Arbeitsplatz als Schmied zu bekommen. Dieser war glücklich, den Regin war ein sehr geschickter Schmied.

Der Held, Sigurd

Königshof Fafnir

Bald nach Sigurds Geburt starb der Vater. Er wuchs nun auf dem Anwesen von König Hjalpreks, seinem Stiefvater auf. Dort wurde er von dem kunstfertigen Schmied Regin in allerhand Künsten unterrichtet.

Er wird Ziehvater von Sigurd. Ebenso kunstfertig wie boshaft schmiedet er für seinen Ziehsohn das Drachentöterschwert Gram und treibt diesen dazu, Fafnir zu erschlagen.

Daraufhin verlässt er Regin um den Drachen zu töten. Nach getaner Arbeit badete er im Blut des Drachen was ihn bis auf einer kleinen Stelle am Rücken unverwundbar machte. Als er einen Schluck des Blutes nahm, verstand er plötzlich die Sprache der Tiere und die Vögel erzählten ihm was Regin vorhatte.

Regin wollte das Herz mit seinem Schwert Ridil aus dem Körper seines toten Bruders schneiden und von Sigurd zubereiten lassen. Und danach Sigurd zu töten um das Gold mit dem Ring ansich zu reisen.

Sigurd, kam  Regin zuvor und tötete ihn, danach ging er auf Reisen.

Der Held ging über die Brücke Bifröst zu den Walküren. Diese Frauen wählten im Auftrag Odins Krieger aus, die sich einen Platz in Walhall verdient hatten. Sigurd verliebte sich in die Schildjungfer Brynhild und schenkte ihr zur Verlobung den Zauberring(Andvarinaut), nicht wissent, dass er jedem, der ihn trug, zum Verhängnis wurde. Als Sigurds Reisen ihn danach an den Hof von König Gjuki führten, verabreichte man ihm einen Zaubertrank, der ihn sein Eheversprechen vergessen ließ. Denn der König, der von seinen Heldentaten erfuhr, wollte das er seine Tochter (die auch sehr hübsch war)zur Frau nimmt. Und so wie das Schicksal es wollte, verliebte er sich in Gjukis Tochter Gudrun.

Als Brynhild davon erfuhr, stiftete sie Gjukis Söhne an, Sigurd zu töten, und einer traf auch seine verletzliche stelle. Danach sollte er verbrannt werden. Von Reue und Schuld getrieben, erstach sich Brynhild auf Sigurds Scheiterhaufen.

Siegurd

Deutschland (Passau, im Jahr 1200)

Kriemhild

Im bekannten Nibelungenlied, dem Heldenepos aus dem Mittelalter, kämpft Siegfried, der Sohn König Siegmunds und Königin Sieglindes von Xanten am Niederrhein gegen den gefährlichen Drachen und badet anschließend in seinem Blut. Dadurch wird er unverletzlich bis auf eine Stelle an seinem Rücken, die beim Bad im Drachenblut von einem Lindenblatt bedeckt wurde und er konnte auch plötzlich die Tiere im Wald verstehen.

Diese Heldentat eilte Siegfried vorraus und als er am Königshof von Worms um die Hand Kriemhilds wirbt(die Schwester von König Gunther), denn es gab nur eine Bedingung. Siegfried sollte ihm helfen, Brünhild, Königin von Isenstein, zu gewinnen.

Mithilfe seiner Tarnkappe und Zwölfmännerkraft bezwingt Siegfried Brünhild für Gunther im Wettkampf und auch im "Bett".

Als Brünhild und Kriemhild später im Streit darüber geraten, welche von ihnen die Ranghöhere sei, beweist Kriemhild, dass Siegfried Brünhild in deren Hochzeitsnacht mit dabei gelegen hat und wo Siegfried, der als unverwundbar galt, seine Schwachstelle hatte.

Aus Rache stiftet Brünhild, Hagen dazu an Siegfried zu ermorden. Auch der Nibelungenhort von Kriemhild hatte er geraubt und versenkte ihn im Rhein.

Rache für den Gattenmord

Kriemhild heratet den Hunenkönig Etzel. Nach Jahren lädt sie ihre Brüder und Hagen zu einem Fest an Etzels Hof. Es kommt zum Kampf um Hagen. Aber die Nibelungen liefern Hagen nicht aus. Alle fallen im Kampf auser Gunther und Hagen. Dietrich von Bern gelingt es beide zu überwältigen.

Kriemhild verlangte von ihnen den Nibelungenhort zurück, diese aber weigern sich. Kriemhild lässt Gunther töten und schlägt Hagen den Kopf ab.

Dietrichs Waffenmeister Hildebrannt, tötet die Rächerin.

Der Epos wurde 1924, 1967 und 2004 unter dem Titel Die Nibelungen verfilmt. 2005 erschien im deutschen Kino eine Parodie auf die berühmte Nibelungensage namens Siegfried.

 

Atlilied (Attilas Lied) aus Wikipedia

Das Ältere Atlilied (altnordisch: Atlaqviða) der Liederedda beschäftigt sich mit der Person des Atli (Etzel bzw. Attila). Das Ältere Atlilied ist nach Meinung vieler schon um 900 n. Chr. entstanden. Die uns erhaltene schriftliche Fassung wurde jedoch erst um 1270 aufgezeichnet; inwieweit sie die genannten (hypothetischen) Vorstufen der Zeit um 900 spiegelt, wissen wir nicht.

Es beschreibt die heimtückische Einladung und Ermordung seiner Schwäger, der beiden Niflungen (Burgunden) Gunnar und Hogni, durch den grausamen Hunnen Atli, der nach ihrem Gold trachtet. Anschließend ermordet Gudrun, die Schwester der beiden, ihren Gatten Atli und die beiden Söhne von Atli und Gudrun aus Rache für den Tod ihrer Brüder.

Drache Fafnir an der Kaiserbrücke (Mainz)

Drache Fafnir an der Kaiserbrücke (Mainz)

Bild:BürgerPark Bremen 21-04-2006 0044.jpg

Sigurd - Bremen
Hier ein interressanter Link: http://www.terrasphere.de/index.php?option=com_content&task=view&id=59&Itemid=1

Geschichtliche Tatsache

Attila (auch als Etzel bekannt) (* 406 - † 453), Sohn des Mundzuk, war ein König der Hunnen, der als so genannter Geißel Gottes, Europa bedrängte und ein heterogen zusammengesetztes und nur kurze Zeit existierendes Großreich errichtete.

Zu Westrom unterhielt Attila zunächst gute Kontakte. Grund dafür war vor allem die Politik des römischen Heermeister Flavius Aëtius, der in seiner Jugend im Austausch für Attila als Geisel bei den Hunnen lebte und ebenso wie Attila seine zeitweiligen Gastgeber nur zu gut kannte. Aëtius war mit Hilfe Attilas hunnischer Hilfstruppen an die Macht gekommen und hatte mit ihrer Hilfe auch das Burgundenreich von Worms um 436 vernichtet. Dies ist der historische Kern der Nibelungensage; bei den dort auftauchenden Hunnen handelt es sich jedoch um römische Hilfstruppen, nicht um Attilas Hunnen.

Also: Aëtius war mit Attilas Hilfe an die Macht gekommen und hat die Nibelungen um 436 n. Chr. vernichtet.

Die Nibelungensage scheint eine Mischung des Atliliedes und der Germanischen Sage zu sein und ist wahrscheinlich im 13 Jhr. verfasst worden.

        Copyright (C) 2008 Thomas Neundörfer.

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