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Andere Asiatische Drachen

Donnerdrache (Buthan)

Shabdung Nawang Namgyal (zhab-drung ngag-dbang rnam-rgyal 1616–1651), der nach Bhutan flüchten musste, da seine Anerkennung als Wiedergeburt des Pema Karpo (pad-ma dkar-po) von dem Tsang Desi abgelehnt wurde, gelang während seiner Herrschaft ab 1616 die Einigung der bis dahin unabhängigen Fürstentümer des Landes zu einem theokratischen Reich. Der in Tibet geborene religiöse Würdenträger wird als der Gründer des Staates und als Stifter bhutanischer Identität angesehen. Der Staat erhielt den bis heute gültigen Namen Druk Yul (Land der Drachen).

Datei:Flag of Bhutan.svg

Staatsoberhaupt von Buthan ist der König (Druk Gyalpo) Jigme Khesar Namgyel Wangchuck. Er ist seit der Abdankung seines Vaters Jigme Singye Wangchuck im Jahr 2006 Amtsinhaber und wurde im Jahr 2008 von seinem Vater zum “Drachenkönig” gekrönt.

Eisdrachen

Eis Drachen Pictures, Images and Photos

Eisdrachen, waren hilfsbereite Drachen, die dem Affenkönig Sun Wukong bei seiner Pilgerfahrt nach Indien halfen (indem sie zum Beispiel das heiße Wasser von Kochtöpfen kühlten, in denen der Affen-Meister - der Mönch Xuanzang - von Dämonen gekocht werden sollte).

Sūn Wùkōng (chin. 孫悟空 / 孙悟空, W.-G. Sun Wu-k'ung) ist im klassischen chinesischen Roman Die Reise nach Westen der König der Affen. Er ist eine ambivalente übernatürliche Wesenheit: „als steinernes Ei aus einem Felsen geboren, befruchtet vom Wind, geschaffen aus den reinen Essenzen des Himmels, den feinen Düften der Erde, der Kraft der Sonne und der Anmut des Mondes“.

Der König der Affen ist in eine uralte Geschichte eingebettet. Im 7. Jahrhundert machte sich der Mönch Xuanzang von China aus auf den Weg nach Indien, um die heiligen Schriften Buddhas für seinen Kaiser zu holen. Die Reise dauerte sechzehn Jahre, und nach seiner Rückkehr verfasste der Mönch einen ausführlichen Reisebericht.

Diese „Reise nach Westen“ ist bis heute eines der wichtigsten historischen Zeugnisse vom Leben in jenen frühen Zeiten. Im Laufe der Jahrhunderte rankten sich Legenden und Märchen um die Pilgerfahrt des Hsüan Tsang – und eine davon ist die Geschichte vom Affenkönig.

 Yamata no Orochi

Orochi

Yamata no Orochi ist ein Drache aus der Mythologie des Shint?. Sein Name bedeutet  „Achtgabelige Riesenschlange“.

Nach seiner Verbannung aus den Himmelsgefilden (Takamanohara) stieg Susanoo ( auch Susanowo genannt) der Sohn von Izanagi no Mikoto (der Mann, der einlädt) und Izanami no Mikoto (die Frau, die einlädt) nach Tori-kami hinab und traf nach einiger Zeit am Fluss Hi auf ein altes, weinendes Ehepaar mit einem Kind zwischen sich. Der alte Mann hieß Ashinazuchi, seine Frau hieß Tenazuchi und das Kind Kushinadahime (in alternativen Versionen des Nihonshoki ist Kushinadahime zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren).

Susanoo fragte nach dem Grund ihrer Trauer und die Frau erzählte, dass sie ursprünglich acht Töchter hatte. Aber die achtgablige Riesenschlange sei jedes Jahr gekommen und habe immer eines von ihnen gefressen. Da nun die Zeit wieder gekommen ist und die Schlange wiederkäme, würden sie weinen. Auf Susanoos Frage nach der Gestalt antwortet der Mann ihm: „Ihre Augen sind (rot wie) Blasenkirschen und an ihrem einen Leibe hat sie acht Köpfe und acht Schwänze. Außerdem wachsen auf ihrem Körper Moos (koke), Zypressen (Hinoki) und Kryptomerien. Ihre Länge reicht über acht Täler und acht Hügel, und wenn man ihren Bauch betrachtet, so ist er überall entzündet.“

Auf das Versprechen Ashinazuchis hin, ihm seine Tochter zu geben, entwickelt Susanoo eine List, die er das alte Ehepaar vorbereiten lässt: Er befiehlt ihnen, achtfachgebrauten Sake zu brauen, einen Zaun mit acht Toren zu bauen und an jedem der Tore acht erhöhte Gestelle zusammenzubinden. Auf jedes Gestell soll dann ein Gefäß mit dem achtfachgebrauten Sake gestellt werden.

Nachdem sie fertig waren, kam der Achtköpfige Drache Orochi, trank mit ihren Köpfen von allen Gefäßen und fiel gleich darauf betrunken in tiefen Schlaf. Daraufhin erschlug Susanoo den Drachen mit seinem zehn Handbreiten langen Schwert (ein tsurugi) und färbte dadurch den Fluß Hi rot mit Blut. Beim Zerhauen des Drachen fand er das Grasmähe-Schwert (kusanagi-no-tachi, später eine der drei Throninsignien Japans).

Der Kampf Susanoos gegen Yamatanoorochi ist ein oft diskutiertes Thema der japanischen Mythologie und dient in vielen Shint?-Schreinen als Anlass für Feierlichkeiten. Unter den vielen Interpretationen besagt eine, der Name des Kindes Kushi(i)nadahime sei eine Anspielung auf Reisfelder und die Schlange der Fluss Hi selbst, ihre Bezwingung durch Susanoo ist also zu verstehen als Nutzbarmachung der wilden Natur für landwirtschaftliche Zwecke.

Izanagi no Mikoto (der Mann, der einlädt) und Izanami no Mikoto (die Frau, die einlädt) sind die wichtigsten Urgötter für die Entstehung der Welt. Der japanische Anfangsmythos ist in den frühesten japanischen Chroniken Kojiki (712) und Nihonshoki (720) festgehalten und besitzt chinesische Wurzeln, die auf die Einführung der chinesischen Kultur wie auch auf Einwanderer zurückgehen.

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