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Indische Veden Nagas und Drachen

Die ältesten Götter der hinduistischen Kultur und Religion sind die vedischen Götter. Durch das Eindringen der Arier in den indischen Kulturraum vermischten sich nichtarischer einheimischer Drawidenglaube und die alte arische Religion. Den Kern des Pantheons( Tempel für alle Götter eines Volkes. z.B das letzterhaltene Pantheon in Rom) bilden die alten indo-europäischen Götter. Die Arier hinterließen uns eine Sammlung von heiligen Texten, die Veden (älteste Hinduistische Texte) : Rigveda - Götterhymnen, Samaveda - Opfersprüche, Yajurveda – Opferanweisungen, Ritualverse, Atharvaveda - magische Formeln.

Veden (Indien, Europa)

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Die Veden begründen den frühen Hinduismus.

Info: Die Indus-Kultur oder Indus-Zivilisation, ging teilweise auch nach Harappa, einem der Hauptausgrabungsplätze am Ravi, Harappa oder Harappa-Kultur genannt ( sie entwickelte sich aus der Kot Diji Kultur 3400 v. Chr. bis 2650 v. Chr.), war eine der frühesten städtischen Zivilisationen, die sich etwa in den Jahren 2800 v. Chr. bis 1800 v. Chr. entlang des Indus im Nordwesten des indischen Subkontinents entwickelte.

Der Name Sindhu-Sarasvati-Zivilisation, eine alternative Benennung dieser Kultur, basiert auf der Theorie, dass es sich hierbei um eine Zivilisation handelt, die in der vedischen Literatur erwähnt wird.
Um etwa 8000 v. Chr. vollzog sich hier der Übergang vom Jäger und Sammler hin zum Bauern und Viehzüchter und damit verbunden eine Sesshaftwerdung. Die am besten erforschte Stätte dieser Zeit ist Mehrgarh, die um 6500 v. Chr. entstand.

Datei:Karte Harappa.png

Weitere Drachen und Drachengeschichten (Inhaltsverzeichnis):

Drachen aus Europa Orient Afrika Asien Australien Amerika

 Naga (Bali, Indien, Thailand)

Naga (Sanskrit, m., नाग, nāga, Schlange) bezeichnet in der indischen Mythologie ein Schlangenwesen oder eine Schlangengottheit. Es gibt verschiedene Darstellungsformen, entweder mit vollständiger Schlangengestalt, als Menschen mit Schlangenkopf, oder mit menschlichem Körper, der in einer Schlangengestalt ausläuft. Häufig sind auch Darstellungen mit mehrköpfigen Schlangen, bzw. einer mehrköpfigen Kobrahaube.


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Nagas sind als magiekundige Wesen bekannt, mit der Fähigkeit, jederzeit menschliche Gestalt annehmen zu können. Gelegentlich sollen sie ihr Reich verlassen und sich unter die Menschen mischen. Sie gelten als Wächter von Übergängen, Schwellen und Türen, besonders auch im symbolischen Sinn. Erzfeind der Nagas ist Garuda, Begleittier von Vishnu. Darstellungen des Riesenvogels zeigen diesen oft mit Nagas in seinen Klauen.

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Sehr oft werden die Wörter für Schlangen, Schlangendämonen, Nagas, halb-menschlichen, halb-schlangenhaften Wesen nicht unterschieden. Mehrere wichtige Schlangen jedoch tragen Namen. In der hinduistischen Mythologie etwa ist es Shesha („der Bleibende, der Rest“), der die Erde trägt, ein anderes Wort ist Ananta („der Unendliche“), die auf dem Wasser liegende Schlange, auf welcher Vishnu in seiner Form als Narayan in kosmischem Schlaf ruht. In der buddhistischen Mythologie hingegen beschützte der Nagakönig Mucalinda den Buddha in seiner mehrere Wochen dauernden Meditation vor Regen und Unwetter, indem er seine vielen Köpfe wie einen Schirm über ihn breitete.

Naga

In der südindischen Volksreligiosität werden Nagas, die als chthonische Gottheiten vorhinduistischer religiöser Traditionen zu verstehen sind, häufig zum Gegenstand kultischer Verehrung.
TenchisChoujikuu-sharingan.jpg naga saringgan image by andi_bucket99 In Südindien zeichnen Frauen oft verschlungene Muster vor die Türen, sogenannte Kolams. Zu deren Zweck gehört, die Schlangengottheit Naga einzuladen, ihre schützende, glück- und fruchtbarkeitverheißende Kraft für die Hausbewohner zu entfalten.

Nagas sind auch in Südost-Asien bekannt, so in der hinduistischen Mythologie auf Bali. In der Thailändischen Mythologie sind die unzähligen horizontalen Ebenen des mythischen Berges Meru, der Achse des Universums, die Wohnstatt von himmlischen, irdischen und unterirdischen Wesen. RWB24128-yakshademon.jpg R.WB.24.128 image by revryantehale Dort hausen in unterirdischen Ebenen neben den Yakshas, den dämonischen Wächtern, auch Nagas, die nicht nur als Schlangen, sondern sogar als Drachen bezeichnet werden. In unserer Welt sollen sie auf dem Grunde von Flüssen, Seen und Meeren großartige Paläste bewohnen, reich geschmückt mit Perlen und Edelsteinen. Sie werden auch als Beschützer geistiger Schätze angesehen.

Der Ursprung der Schlangenverehrung ist vorhinduistisch und reicht in die Industalkultur zurück. In Mohenjo Daro wurden Siegel mit Schlangen als Adoranten (Figuren früher Kulturen, mit ausgebreiteten Händen) gefunden. Auf Siegeln dieser Zeit, Mitte 3. Jahrtausend v. Chr., ist auch Pashupati („Herr der Tiere") zu sehen. Der mit Stierhörnern auf dem Kopf ausgestattete Pashupati sitzt meistens in der Mitte zwischen kleineren Tieren und eingerahmt von zwei gekrümmten Schlangen. Er wird heute in Nordindien und Nepal verehrt und neben den vedischen Göttern Rudra (Sturmwind) und Agni (Feuer) Vorläufer von Shiva war.

Agni.jpg Agni image by Wunjo_bucket Agni

IMG_0183.jpg Yaksha image by tevajones Yaksha: In der buddhistischen Mythologie wird als Yaksha auch ein Gefährte von Vaiśravaṇa bezeichnet, dem Wächter des nördlichen Quadranten, eine gute Gottheit, die die Rechtschaffenen beschützt.

Ananta (Indien)

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Eine kosmische Schlange im Milchozean. Auf ihr ruht sich Vishnu zwischen den Weltphasen aus. Die Schlange stellt den Urozean dar, in den sich die Natur zurückzieht, wenn die Welt wieder einmal aufgelöst wird (Pralaya). Die Schlange ist der Rest, das, was von der vorhergehenden Welt übrig blieb. Sie hat5, 7 oder 11 Köpfe und wölbt diese mit der Gespreizten Haut einer Kobra als Schutzschild über den schlafenden Vishnu. 

Ganga (Indien)

Schlangengöttin Ganga

Ganga (Sanskrit, f.,गंगा, gaṅgā), der indische Name für den Fluss Ganges, ist auch der Name einer Göttin des Hinduismus.
Ganga gilt Hindus nicht nur als heilig, sondern ist die lebendige Wasserform der Göttin, der Fluss selbst ist ihre Personifizierung. Mehr als alles Andere verkörpert er Reinheit, und dementsprechend dient Gangeswasser in vielen Riten zur materiellen und spirituellen Reinigung. Für jede Puja, den hinduistischen Gottesdienst, ist es als „Weihwasser“ unerlässlich. Gläubige Hindus haben oft einen kleinen Vorrat im Haus, selbst wenn sie vom Fluss weit entfernt leben.

Millionen von Pilgern besuchen das ganze Jahr hindurch unzählige große und kleine Wallfahrtsorte entlang den Ufern; mindestens einmal im Leben möchten viele Gläubige rituell in die heiligen Fluten tauchen. Für die eigene Familie und die Nachbarn nimmt man das kostbare Nass dann in Flaschen mit nach Hause. Viele versprechen sich davon sogar Heilung, indem sie es wie ein Medikament nehmen, und manche Homöopathen nutzen es als Basis für ihre Medizin.

Kadru (Indien)


-garuda lawan kadru- by ~madcat7777777 on deviantART

Kadru (Sanskrit, f., कद्रु, Kadru, wörtl.: "die Braune") ist eine Gestalt in der hinduistischen Mythologie. Sie verkörpert die Erde im Gegensatz zu Vinata, welche für den Himmel steht.

Kadru ist die Tochter des Daksha. In der Schöpfungsgeschichte ist sie die Angetraute des Kashyapa, der alte Schöpfergott und Vater der Kreaturen. Kadru gebar Kashyapa eine Vielzahl von Eiern, aus denen die verschiedensten Arten von Nagas schlüpften.

Da Vinata, ebenfalls eine Frau Kashyapas, nur drei Eier legte wurde sie eifersüchtig auf Kadru und ihre zahlreichen Nachkommen und zerbrach das erste Ei. Das Wesen im Ei hatte jedoch noch keine Gestalt angenommen, so entstand der Blitz. Das zweite Ei enthielt einen strahlenden Jugendlichen, der aber auf Grund der Frühgeburt keine Beine hatte. Es war Aruna, die Morgendämmerung, der Wagenlenker des Sonnengottes Surya.

Kaliya (Indien)

Krishna tanzt auf den fünf Köpfen des Schlangendämons Kaliya, den er zuvor bezwingen musste, geehrt von Naginis (Schlangendamen) anstelle der sonst üblichen Gopis (Hirtinnen).

Kaliya ( IAST : Kaliya, Devanagari : कालिया), in der hinduistischen Mythologie , war der Name einer giftigen Naga der im Yamuna-Fluss , in Vrindavan lebte. Das Wasser des Yamuna brodelte dort wegen des Giftes von Kaliya. Kein Vogel oder Tier konnte in der Nähe des Nagas überleben. Nur ein einsamer Baum Kadamba wuchs am Ufer des Flusses.

Die eigentliche Heimat des Kaliya war Ramanaka Dwipa, er wurde aber von Garunda, dem Feind aller Schlangen verjagt. Kaliya wählte Vrindavan zu seiner Residenz, da es der einzige Ort war, wo er vor Garuda geschützt war.
Krishna spielte mit einigen Kindern Ball, während des Spielens fiel der Ball ans Ufer des Flusses. Krishna kletterte auf den Kadamba Baum der über den Fluss wuchs, um sich den Ball zu holen. Kaliya stieg mit seinen hundert und zehn Köpfen aus dem Wasser und wickelte sich um Krishnas Körper. Krishna aber wurde daraufhin so gross, dass Kaliya Ihn nicht mehr halten konnte und Krishna frei lies. So konnte sich Krishna vor Kaliya retteten. Als er sah, wie die Kinder und Menschen von Brij sich fürchteten, sprang Krishna auf den Kopf von Kaliya und tanzte. Der Naga wurde vom Gewicht Krishnas fast erdrückt. Der Naga erkannte die grösse Krishnas und versprach, die Menschen dort nicht mehr zu belästigen und nach Ramanaka Dwipa zurück zukehren. So begnadigte Krishna ihn und ließ ihn frei.

Der König der Kaliramna gotra (nagavanshi Kschatrija) , auch bekannt als Kaliya, war der Herrscher von Mathura. Mathura lag am Ufer des Yamuna Flusses. Seine Festung (Kalidheh) war in der Nähe der Ruinen von Mathura. Er war ein schlechter Herrscher und Krishna tötete Ihn im Zweikampf. Das war das Ende der Clan-Herrschaft in Brij.

Muchalinda (Indien, Thailand)

Meditierender Buddha, von Muchalinda bewacht. Wat Chedi Chet Thaeo, Si Satchanalai, 14. Jahrhundert. Thailand.

Mucalinda, Muchalinda oder Mucilinda ist der Name des Naga, der Buddha vor dem Unwetter beschüzte als dieser eines Tages meditierte.

Es wird gesagt, dass vier Wochen nach dem Shakyamuni Buddha unter dem Bodhi-Baum zu meditieren begann, sich der Himmel verdunkelte und es zu regnen begann. Zu seinem Glück kam der mächtige König der Schlangen, Mucalinda, aus der Erde empor und beschützte den Buddha sieben Tage und Nächte vor dem Regen. Als der große Sturm aufhörte, nahm der Nagakönig menschliche Gestalt an und verneigte sich vor dem Buddha.

Nahusha (Indien)

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Vedischer Schlangenkönig mit dem Titel *Höchster Herrscher des Himmels, ist der Sohn von Ambarisha aus dem der Schlangendrachen Nahush/ Nehuschtan entstand.

Nehuschtan (Indien, Jüdisch)

In 1508, Michelangelo Buonarroti, commissioned by Pope Julius II

Semitischer Schlangengott nach dessen Ebenbild Mose das Abbild der Ehernen Schlange schuf.

Sesha - Vasuki (Indien)

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König der Nagas. 1000köpfiger Schlangenkönig.

Vasuki (Sanskrit, auch Basuki) ist in der indischen Mythologie ein König der Schlangen, Nagas. Er spielt seine wichtigste Rolle als Seil beim Schöpfungsmythos vom Quirlen des Milchozeans. Vasuki ist auch ein Attribut Shivas, um dessen Hals hängend er dargestellt wird.

In einer Zeit vor der Erschaffung der Welt ruhte auf dem Grund des kosmischen Ozeans die Weltenschlange Ananta-Shesha, auf der nach hinduistischen und frühbuddhistischen Erzählungen Vishnu als Narayana liegt oder sitzt. Als erster Schöpfungsakt trat aus Narayanas Bauchnabel eine Lotosknospe hervor, auf der Brahma als der personifizierte Schöpfungsaspekt Vishnus sitzt.

Die „unendliche" Shesha mit tausend Köpfen ist Vishnu zugeordnet, Vasuki mit Juwelenkrone auf dem Haupt gehört zum Götterkreis um Shiva, in den meisten Mythenschilderungen handelt es sich jedoch nur um einen anderen Namen für dieselbe Schlange.
Unter beiden Namen ist die Schlange in ihrer ursprünglichen Eigenschaft Symbol der kosmischen Energie für den Schöpfungsakt. Dass Schlangen sich durch Häutung immer wieder erneuern, fügt sich in die Vorstellung periodisch wiederkehrender Weltzeitalter ein.
Es gibt einen Unterschied im Temperament der beiden Hauptgötter und der jeweiligen Schlangen, zumindest was ihr Handeln in den Schöpfungsgeschichten betrifft: Narayana ruht in Meditation versunken, quasi voraus träumend lässt er die Welt entstehen. Dazu passt die neunköpfig abgebildete Schlange Shesha („die Bleibende", „der Rest"), die nach Erschaffung der Welt am Urgrund zurück bleibt. Mit den breiten aufgeblasenen Köpfen des Shesha werden alle nachkommenden Schlangenwesen dargestellt. Auch wenn Narayana auf Shesha als Adimurti („erste Erscheinung") sitzt, mit den seinen Kopf beschirmenden Schlangenhäuptern strahlt er eine reife Gelassenheit aus.
Shiva trägt, vor allem in Nordindien, die Schlange als Zeichen kosmischer Energie und daraus abgeleitet als Fruchtbarkeitssymbol.
Die in Palästen in der Unterweltregion (Patala) lebenden Schlangen wurden wegen ihrer magischen Kräfte bereits in vorarischer Zeit verehrt. Schlangensteine (Nagakal) der Volkskulte finden sich zahlreich auf Feldern und innerhalb der Tempel der Hochgötter. Es sollen um die tausend Nagas die Patala-Region bevölkern, die alle, einschließlich Vasuku und Shesha von Kadru, der Schlangenurmutter und Tochter des Daksha, dem ziegenköpfigen Sohn des Brahma, und dem Heiligen Kashyapa abstammen. Kashyapa ist außerdem Vater aller Devas (Halbgötter), Asuras (Dämonen) und der Menschen.

Vinata (Indien)

 

In Urzeiten hatte der alte Schöpfergott Kashyapa, der „alte Schildkröten-Mann“, einmal zwei Ehefrauen: Vinata, den Himmel, und Kadru, die Erde. Kadru gebar eine Vielzahl von Eiern, aus denen die verschiedensten Arten von Nagas schlüpften. Vinata jedoch legte nur drei Eier.

Eifersüchtig auf Kadru und ihre zahlreichen Nachkommen zerbrach sie das erste Ei. Das Wesen im Ei hatte jedoch noch keine Gestalt angenommen: es entstand der Blitz. Das zweite Ei enthielt einen strahlenden Jugendlichen. Ebenfalls eine Frühgeburt hatte er keine Beine. Es war Aruna, die Morgen-Dämmerung, der Wagenlenker des Sonnengottes Surya. Arun war nicht so begeistert von seiner Behinderung, er verfluchte seine Mutter und machte sie so zur Sklavin ihrer Rivalin, der Schlangen-Mutter Kadru.

Datei:Thai Garuda emblem.svg

Garuda (Sanskrit, m., गरुड, garuḍa) ist in der indischen Mythologie ein schlangentötendes halb mensch-, halb adlergestaltiges Reittier des Vishnu

Als das dritte Ei ausgebrütet war, schlüpfte der mächtige Garuda heraus. Er verlangte sofort, seine Mutter freizulassen. Die Nagas jedoch verlangten als Gegenleistung das Unsterblichkeits-Elixir Amrita, welches Garuda daraufhin von den Göttern stehlen musste.

So erklärt sich die ewige Feindschaft zwischen den Nagas und dem Garuda. Der spirituelle Gegensatz von Vogel (Adler) und Schlange ist auch bei uns im Westen von den alten Sumerern bekannt (siehe z. B. in Nietzsches Zarathustra, auch in Wappen und Fahne Mexikos).

„Der Vogel wird als »Schlangen-Töter« oder »Naga-Töter« (nagantaka) oder »Schlangen-Verzehrer« (nagasana) angerufen. Sein eigentlicher Name ist Garuda, von der Wurzel gri, »herunterschlingen«. Als unbarmherziger Vernichter der Schlangen ist er mit mystischer Macht über die Wirkungen des Giftes erhaben.“

– Lit.: Zimmer, 1981

Amrita: In der hinduistischen Mythologie ist Amrita der Name eines Elixiers, das außerordentliche Kraft und die Fortdauer des Lebens bzw. die Sicherheit vor Todesgefahr bringt. Es wird mit dem Soma-Trank aus dem Rigveda identifiziert.
Amrita (Sanskrit, n., अमृत, amṛta, Unsterblichkeit, Ambrosia; von mṛ = sterben) ist in den ältesten hinduistischen Texten bekannt.

Soma-Trank: Soma (Sanskrit, m., सोम, soma) ist ein im Rig Veda erwähnter Rauschtrank der Götter und geht dort zurück auf die Arier im Industal um 1500 bis 1000 v. Chr. Es handelte sich um den berauschenden, teilweise mit Milch oder mit saurer Milch gemischten Saft einer Pflanze.

File:Airavata.svg

Der bekannteste Mythos im Zusammenhang mit Amrita ist das Quirlen des Milchozeans, der im Mahabharata erzählt wird. Nach langem Quirlen entstehen u.a. das Amrita und der weiße Elefant Airavata, von dem Indra Besitz nimmt.

Vishnu (Indien)

Vishnu als Narayana von fünfköpfigem Shesha bewacht, in linker Hand Muschel. Parashurameshvara-Tempel, Bhubaneshwar, 8. Jahrhundert

Vishnu (Sanskrit, m., विष्णु Viṣṇu, „der Alldurchdringende“) ist eine der wichtigsten Formen des Göttlichen im Hinduismus, kommt jedoch bereits in den Veden vor. Im Vishnuismus gilt er als die Manifestation des Höchsten. Seine Shakti, die weiblich gedachte Seite des Göttlichen, ist die Göttin Lakshmi, die als seine Gattin gilt.

Vishnu und Gemahlin Lakshmi auf der Schlange Shesha seine Füße massiert, während aus seinem Nabel auf einer Lotosblüte sitzend der vierköpfige Schöpfergott Brahma erscheint.

Vishnu ist Teil der Trimurti, einer im Hinduismus sehr bekannten Konzeption der „drei Gestalten“. Diese besteht aus drei Aspekten des Göttlichen, die mit den fundamentalen Prinzipien des Kosmos in Verbindung stehen:

die Schöpfung: Brahma
die Erhaltung: Vishnu
die Kraft der Zerstörung: Shiva
In der Dreiheit sind die Aufgaben verteilt: Vishnu ist der Gott der Erhaltung, da er den Dharma im Sinne einer gerechten kosmologischen und menschlichen Ordnung erhält und zu diesem Zweck immer wieder als Tier oder Mensch geboren (inkarniert) wird.

Datei:Buddha statue Patan.jpg
Vishnu reitend auf Garuda (Skulptur in Lalitpur, Nepal)

Vritra (Indien)

Satsuki and Vritra (Favorite Dragon) Pictures, Images and Photos

Ein mächtigter Asuras. Wolkendämon, dämonischer Gott des Chaos, Sohn der Danu. Wurde von Indra getötet. Der Legende nach stahl der Asura Vritra in Form eines mächtigen Drachens das Wasser der Welt und verursachte Dürre. Indra besiegte erst dessen 99 Festungen, dann Vritra, den Drachen, selbst. Als Indra den Drachen aufschlitzte, fiel wieder Regen vom Himmel.

Apalala (Pakistan)

Apalala ist ein Wasserdrache und Wohndrache aus der buddhistischen Religion und Sagenwelt. Er lebte an der Quelle des Flusses Swat, bis er von Buddha selbst zum Buddhismus bekehrt wurde.

 

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