WILLKOMMEN AUF DER DRACHENSEITE






Fabelhafte Tiere

Es gibt auf unserer Erde viele aussergewöhnliche Tiere die, wenn es sie nicht gäbe, wir ins Reich der Fabeltiere und Fantasiewesen verbannen würden. Aber seht selbst.

Aye-Aye

aye aye lemur Das Fingertier oder Aye-Aye (Daubentonia madagascariensis) ist die grösste nachtaktive  Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. Es ist ein auf Madagaskar lebender, nachtaktiver Allesfresser, der durch das unter Primaten einzigartige Gebiss und die namensgebenden modifizierten Finger charakterisiert ist. Es ist der einzige lebende Vertreter der Familie der Daubentoniidae, eine zweite Art, das Riesenfingertier (Daubentonia robusta, ca. 30 % grösser und bis zu 13,5 Kg schwer), ist vor 1500 Jahren ausgestorben .
Fingertiere sind große, relativ schlank gebaute Tiere, sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 36 bis 44 Zentimetern, der Schwanz wird zusätzlich 50 bis 60 Zentimeter lang. Das Gewicht beträgt rund 2 bis 3 Kilogramm.

Axolotl

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/df/Axolotl.jpg Der (das) Axolotl (Ambystoma mexicanum) ist ein aquatil lebender mexikanischer Schwanzlurch aus der Familie der Querzahnmolche (Ambystomatidae), der natürlicherweise nur als Dauerlarve auftritt. Die Art erreicht die Geschlechtsreife, ohne ihre äußere Larvengestalt zu verändern und eine bei Amphibien sonst übliche Metamorphose zu durchlaufen. Der Name stammt aus der aztekischen Sprache Nahuatl und ist abzuleiten von atl (Wasser) und xolotl (einem Aztekengott) – er bedeutet etwa Wassermonstrum oder nach anderer Deutung Wasserpuppe. Alexander von Humboldt brachte im Jahr 1804 als erster Axolotl nach Europa, die als exotische Kuriosität im Pariser Naturkundemuseum dienten.
Geschlechtsreife Axolotl weisen meist eine Gesamtlänge von 23 bis 28 Zentimetern auf (seltener über 30; auch von einzelnen Tieren über 40 Zentimeter wird berichtet) und sind gedrungen gebaut.

Blauwal

Blue Whale Blauwal Er ist bis zu 33,6 Meter lang und mit einer Körpermasse von bis zu 200 Tonnen das größte und schwerste bekannte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat. Wale gehören zur Gruppe der Säugetiere. Blauwale und Buckelwale springen in der Paarungszeit sehr häufig über 2,50 meter aus dem Wasser, was sehr viel Kraft kostet. Pro Sprung verbrauchen sie mehr Energie als über 100 Haushalte an Strom.

Aber auch ihre Verständigung ist phänomenal. Blauwale haben keine Stimmbänder und dennoch erreicht ein leiser Pfiff Lautstärken von 188 db - soviel wie ein startendes Flugzeug. Und es geht auch noch lauter. 2 Blauwale können sich um den halben Globus verständigen, wenn sie tiefe Töne anschlagen. Auch ihre für jede Walart individuellen Lieder sind praktisch an jedem Ort im Wasser mit einer speziellen Software zuhören. Bei "normaler" Lautstärke erreichen diese Botschaften alle Blauwale in einem Umkreis von 100000 km/2 - einer Fläsche, die größer als Portugal ist.

 Malvoragen Tiere S-Z

Barbourula Kalimantanensis Frosch

barbourula kalimantanensis Der Frosch Barbourfrösche ist sehr selten und ungewöhnlich. Erst vor 30 Jahren wurde in Borneo ein totes Tier entdeckt. 2009 entdeckten sie endlich ein lebendes Tier und staunten nicht schlecht, die Amphibie atmete Lungenlos (ohne Lunge). Der kleine Frosch atmet ausschließlich nur über die Haut so wie die Lungenlosen Salamander.

Brotulas - Schlangenfisch

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d3/Spectrunculus_grandis_2.jpg Schlangenfisch Spectrunculus grandis

Die Brotulas (Ophidiidae, deutsch: Schlangenfische), im deutschen auch Bartmännchen genannt, sind eine Familie Echter Knochenfische, die in allen Weltmeeren, von Schelf- und Riffgebieten bis in die Tiefseegräben vorkommen. Abyssobrotula galatheae hat man im Puerto-Rico-Graben in einer Tiefe von 8.370 Metern nachgewiesen. Und gehören somit zu den am tiefsten tauchenden Fischen. Brotulas sind beschuppt und werden 7 Zentimeter bis 1,90 Meter lang.

Chameleon

CHAMELEON Pictures, Images and Photos Chameleon Pictures, Images and Photos Ursprünglich stammen die Chamäleons aus Ostafrika. Ihre Vielfalt entstand allerdings in Westafrika und Madagaskar. Heutzutage findet man sie auf dem gesamten afrikanischen Kontinent, besonders auf Madagaskar und im Mittelmeergebiet, aber auch in Indien und Sri Lanka, der Türkei samt der Arabischen Halbinsel.
Die Echten Chamäleons sind Busch- und Baumbewohner. Der Körperbau hat sich dem Leben in der Höhe gut angepasst (Greifschwanz, Greiffüße). Dennoch gibt es auch ein paar Arten die den Boden bewohnen. Chameleons können sie dem Klima sehr gut anpassen. Eine Art zum Beispiel der Bradypodion occidentale, welches die Muschelkiesdünen von Süd-Westafrika bewohnt. Dort ist es nicht nur besonders heiß, sondern auch wegen des hellen Bodens und der Sonnenreflektion gleißend hell. Oder der in extremer Kälte lebenden, Chamaeleo schubotzi das an der Schneefallgrenze des 4500 m hohen Mount Kenia lebt.
Typisches Merkmal der Chameleons sind die Augen und die Zunge
Chamäleonaugen sind ein besonders typisches Merkmal der Echsen. Sie gelten als sehr hoch entwickelt und sind besser als das menschliche Auge. Die Sehschärfe wird durch die Hornhaut bewirkt. Durch das Lidloch und die Pupille tritt zusätzlich ein Effekt ein, der am ehesten mit einer Lochkamera vergleichbar ist. Dieser Effekt bringt zusätzliche Schärfe. Dadurch kann das Chamäleon auf bis zu einen Kilometer Entfernung scharf sehen. Somit kann das Tier mögliche Feinde rasch erkennen und Schutz im Blattwerk suchen. Eine weitere Besonderheit ist eine natürliche „Sonnenbrille“. Auf den Zapfen der Netzhaut, die nebenbei ein Zeichen für Tagaktivität und Farbensehen sind, können sich winzige Öltropfen anlagern, die angrenzende Sehnerven schützen, indem sie den Lichteinfall abschwächen.
Eine weitere Fähigkeit, die nur den Chamäleons vorbehalten ist, liegt im unabhängigen Bewegen der Augen.
Auch typisch für Chamäleons ist ihre unverwechselbare Schleuderzunge. Sie ist in der Natur einzigartig.
Im Falle eines Zungenschusses wird das Zungenbein nach vorne geschoben und die Muskulatur der Zunge angespannt, wodurch die Zunge aus dem Maul herausschnellt. Dieser Vorgang geschieht in einer Zehntelsekunde. Dadurch hat das Beutetier keine Chance zu fliehen.
Chamäleon mit schießender Zunge und typischen Augen.

Damit das Beutetier mit der Zunge zurück in das Maul schnellt, ist sie mit einem Sekret benetzt. Dieses Sekret ist nicht klebrig, sondern hilft durch eine große Oberflächenspannung nur, die Beute an die Zunge zu haften. Außerdem ist das Ende der Zunge verdickt und teilt sich in zwei Lappen. Hiermit wird dann das Opfer umschlossen.

Delphin

Delphin Pictures, Images and Photos Delfine sind die vielfältigste und mit rund 40 Arten größte Familie der Wale (Cetacea). Sie sind in allen Meeren verbreitet. Delfine sind meist zwischen eineinhalb und vier Meter lang, der Große Schwertwal erreicht als größter Delfin sogar acht Meter. Sie haben einen stromlinienförmigen Körper, der an die hohen Schwimmgeschwindigkeiten angepasst ist. Im Kopf befindet sich ein rundes Organ, die Melone, das eine Rolle bei der Echolokation spielt.
Delfine sind schnelle Schwimmer, sie erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 55 Kilometern pro Stunde. Oft springen sie aus dem Wasser, zuweilen akrobatische Figuren ausführend (z. B. der Spinner-Delfin). Solche Sprünge werden als Spielverhalten interpretiert. Daneben ermöglichen die Sprünge den Delfinen aber auch eine sehr viel schnellere Fortbewegung als im Wasser. Sie helfen auch bei der Suche nach Futterplätzen, da sich Delfine bei ihren Sprüngen z. B. an Möwenansammlungen orientieren. Auf der Jagd können sie bis zu 300 Meter tief und 15 Minuten lang tauchen; die meisten Tauchzüge dauern jedoch wenige Minuten. Delfine sind bekannt dafür, dass sie sich Schiffen nähern, um auf den Wellen zu reiten.
Delphine haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten, es ist schon öfters vorgekommen, dass Delphine in Seenot geratene Menschen, das Leben retteten.
In der griechischen Mythologie tauchen Delfine als Tier der Göttin Demeter auf. Als der Sonnengott Apollon auf einer Insel mitten im Meer geboren wurde, wurde er anschließend von einem Delfin an Land gebracht. Als Sternbild in den Himmel erhoben wurde der Delfin, weil er Poseidon half, die Hand der Meeresnymphe Amphitrite zu gewinnen. In vielen altgriechischen Darstellungen ritten die Nereiden auf dem Rücken von Delfinen. Der aus Neid über Bord geworfene Sänger Arion von Lesbos wurde der Sage nach von Delfinen gerettet.

Aufgrund der Wertschätzung des Delfins und seiner überaus positiven Besetzung in der Mythologie wurde er in der Heraldik des europäischen Mittelalters auch als Wappentier verwendet. Am folgenreichsten war die entsprechende Verwendung durch die Grafen von Vienne, die letztlich dazu führte, dass der französische Kronprinz über Jahrhunderte den Titel Dauphin, also eben „Delfin“, führte.

Es gibt auch eine Hybridform, zwischen kleiner Schwertwal und Großer Tümmler, der Wolphin.

wolphin Wolphin

Denise-Zwergpferdchen

denise-zwergpferdchen Hippocampus denise

 

Echte Drachen

Draco sumatranus Flugdrache Komodowaran Komododrache (Varanus komodoensis)

Draco Sumatranus                       Komodowaran

Ja es gibt echte Drachen. Da gibt es der Gemeine Flugdrache, der chinesische grüne Drache, der australische Wasserdrache, der ohrlose Drache, Basilisken und Warane. Habe wegen der Vielfalt eine eigene Seite gestaltet. Schaut einfach mal hier vorbei. LINK:Echte Drachen

Elefantenrüsselfisch

 

Das Kinn des Elefantenrüsselfischs ist gewissermaßen sein Auge. In seinem Schwanz steckt die dazugehörige Taschenlampe: Über umgewandelte Muskelzellen erzeugt er damit regelmäßige elektrische Pulse von wenigen Volt Spannung. 80 Mal pro Sekunde schaltet der Fisch diese kleine Batterie für einen Wimpernschlag an und wieder aus. Gleichzeitig misst er über seine Hautsensoren das elektrische Feld, das sich dabei um ihn aufbaut.

elephant fish photo: Elephant nose Aqua04621.jpg

Gegenstände in seiner Nähe verzerren das Feld; der Fisch erhält so ein komplexes Bild seiner Umgebung. Die Uni Bonn hat  getestet, was die Tiere mit ihrem Elektrosinn wahrnehmen können. Dazu stellten sie im Aquarium beispielsweise einen kleinen Würfel und eine Pyramide auf. Ihre Augen nutzten den flinken Schwimmern nichts: Die Experimente fanden unter Infrarot-Beleuchtung statt, so dass nur die Forscher mit ihren Spezialkameras etwas wahrnehmen konnten. Von den Ergebnissen waren sie selbst verblüfft: In neun von zehn Fällen schwammen die Fische durch die pechschwarze Dunkelheit zielsicher zur Pyramide. Selbst wenn die Forscher Drahtmodelle statt massiver Objekte verwandten, die senkrechten Kanten eines Würfels entfernten und zwei übereinanderliegende Draht-Quadrate in ein für elektrische Felder durchlässiges Gelee eingebettet hatten, erkannten darin die Fische noch immer den Würfel " sie ergänzten also ähnlich wie ein Mensch die fehlenden Konturen.

Und der Fisch kann noch mehr, interresse ? Hier der vollständige Bericht: http://www3.uni-bonn.de/Pressemitteilungen/taschenlampe-im-schwanz 

 

Elefantenrüsselmuschel

 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a4/HK_seafood_Elephant_Trunk_Clam.jpg Die Elefantenrüsselmuschel (Panopea abrupta oder Panope generosa) ist eine Salzwassermuschelart. Aufgrund ihrer Größe und Form wird sie auch "Königsmuschel" genannt. In den Vereinigten Staaten ist sie als Geoduck, king clam oder elephant trunk clam bekannt.
Ihr Lebensraum an der Pazifikküste erstreckt sich von den Vereinigten Staaten bis Kanada. Sie ist mit ihren bis zu zwei Metern Länge und einem Gewicht von 0,5 bis 1,5 Kilogramm eine der größten Muschelarten der Welt.
Mit einer ungefähren Lebenserwartung von 146 Jahren, die älteste registrierte Muschel wurde 160 Jahre alt, ist sie einer der am längsten lebenden Organismen im Tierreich. Laut Wissenschaftlern ist dies auf ihren geringen Energieverbrauch zurückzuführen. Um sich zu ernähren, saugt eine Elefantenrüsselmuschel Plankton durch ihren langen Rüssel, filtert Nährstoffe heraus und scheidet den Rest über ein separates Loch im Rüssel aus. Erwachsene Elefantenrüsselmuscheln haben nur sehr wenige natürliche Fressfeinde, was zusätzlich zu ihrer Langlebigkeit beiträgt.
Die weltweit erste Elefantenrüsselmuschel-Fischerei wurde 1970 eröffnet, die Nachfrage nach der Muschel war damals jedoch niedrig. In den Vereinigten Staaten werden die Tiere heutzutage für etwa 65 US-Dollar pro Kilogramm verkauft und auch in China „erfreuen“ sie sich aufgrund ihres einzigartigen Geschmacks (soll süß schmecken) und ihrer knusprigen Außenhaut großer Beliebtheit. Dort wird ihnen zudem eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt.

Elysia-Schnecken

Elysia Chlorotica Pictures, Images and Photos Als Hinterkiemerschnecken (Opisthobranchia) wird die Gruppe Schnecken bezeichnet, die hinter dem Herzen liegende Kiemen und eine seitlich liegende Mantelhöhle haben. Hinterkiemer sind Zwitter und besitzen Zwitterdrüsen. Viele haben eine rückgebildete oder gar keine Schale. Schalenlose Arten entwickelten Abschreckungs-, Tarn- oder Ablenktechniken zur Selbstverteidigung.
Eine Besonderheit sind Arten mit indirekt genutzter Photosynthese. Die Elysia-Schnecken ist eine davon.
Sie kommt als unscheinbare Braune Nacktschnecke zur Welt. Doch die drei Zentimeter grossen erwachsenen Tiere sind grün wie ein Blatt. Sobald eine Schnecke Algen verschlingt, verdaut sie zwar die Blattzellen, verschont aber die Chloroplasten in denen die Fotosynthese stattfindet. Die Chloroplasten wandern über den Schneckendarm in die Haut und produzieren mit Sonnenlicht Zucker. Ist die Schnecke völlig grün, muss sie nicht mehr fressen, den die Chloroplasten versorgen jetzt selbständig die Schnecke mit Nahrung. . Die Schnecken gehen sogar soweit, dass sie die Gene der Pflanzenzellen übernehmen und in ihr eigenes Erbgut einbauen um Proteine zu produzieren, die die Chloroplasten zum leben brauchen. Einige Forscher halten es für möglich, dass sie ihr Erbgut irgendwan an ihre Nachkommen weitergeben. Dann entstünde eine völlig neue Art von Lebewesen: eine Mischung aus Pflanze und Tier.

Eichhörnchen

 malvorlage eichhörnchen Malvorlage

Für den Winter legen die fleisigen Eichhörnchen sehr große Wintervorräte an. Weil sie so vergesslich sind vergraben und verstecken sie unmengen an Nüssen, Bucheckern, Eicheln und Samen, damit sie in der kalten Jahrezeit genügend Futter zur Verfügung haben. Winterruhe heißt ihre Strategie. In ihrem Bau verschlafen sie nur einen Teil des Winters. Hin und wieder unterbrechen sie die Ruhephase, um von ihren Vorräten zu naschen. Dabei finden sie nur einen kleinen Teil der vergrabenen Früchte wieder, aus denen im Frühjahr wieder neue Pflanzen wachsen. Somit haben wir Unsere Wälder auch den Eichhörnchen zu verdanken.

Fleckenquerzahnmolch

fleckenquerzahnmolch Marmorzahnmolche fressen Fleckenquerzahnmolche. Sie sind dazu in der Lage, weil sie 4 Monate früher schlüpfen und deshalb größer sind. Deshalb haben die Fleckenquerzahnmolche eine geniale Taktik entwickelt, sie fressen als Larven förmlich um ihr Leben um zu dick zu sein um gefressen zu werden. Diese Taktik ist einmalig in der Tierwelt.

Flughund

Flughunde Eine der gößten arten ist der Kalong.

Er erreicht eine Kopfrumpflänge von bis zu 40 Zentimetern, der Schwanz fehlt wie bei nahezu allen Flughunden. Die Flügelspannweite beträgt bis zu 1,7 Meter und das Gewicht bis zu 1 Kilogramm. (Ob er wirklich das größte Fledertier ist, ist umstritten; auch vom Goldkronen-Flughund und vom Indischen Riesenflughund sind ähnliche Ausmaße bekannt.) Kalongs sind wie die meisten Fledertiere nachtaktiv. Tagsüber schlafen sie meist an Bäumen hängend, dabei bilden sie große Kolonien, die (zumindest früher) 100.000 Tiere umfassen konnten. Am Abend begeben sie sich auf Nahrungssuche, dabei legen sie Strecken von bis zu 50 Kilometern zurück, oft auch über das offene Meer. An den Futterplätzen teilen sie sich in kleine Gruppen auf. Hat ein Tier einen guten Baum gefunden, verteidigt es diesen durch Flügelschlagen oder Knurrlaute vor seinen Artgenossen. In der Morgendämmerung kehren sie an ihre Ruheplätze zurück. Die Nahrung der Kolongs besteht aus Blüten, Früchten, Nektar und Pollen.

flughund art kalong Flughunde haben eine Flügelspannweite bis zu 1,7 Meter

Gemeiner Vampir

der gemeine vampir Der Gemeine Vampir (Desmodus rotundus) ist eine auf dem amerikanischen Kontinent lebende Fledermausart. Diese Spezies ist die bekannteste – und auch am besten erforschte – der drei Arten (der Gemeine Vampir, der Kammzahnvampir und der Weißflügelvampir) der Vampirfledermäuse (Desmodontinae), der einzigen Säugetiergruppe, die sich ausschließlich vom Blut anderer Tiere ernährt.

PS: Fledermäuse sind ansich sehr eigen. In Panama gibt es die meisten auf engsten Raum lebende Fledermausarten. Dort gibt es Fledermäuse die Fische fangen, Obst essen oder wie Kolibris den Necktar aus Blüten trinken.

Gepard

gepard Aufgrund seines Körperbaus ist der Gepard das schnellste Landtier der Welt. Er erreicht im Lauf bis 112 km/h, kann diese hohe Geschwindigkeit aber nur etwa 400 m durchhalten. Die Anatomie des Gepards ist auch in weiteren Punkten auf Schnelligkeit ausgelegt: seine Nasengänge sind erheblich verbreitert, so dass wenig Platz für das Gebiss bleibt, das gegenüber anderen Katzen stark verkleinert und damit eine relativ schwache Waffe ist.
Ein Gepard erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 150 cm, hinzu kommen 70 cm Schwanz. Die Schulterhöhe beträgt 80 cm. Trotz dieser stattlichen Größe bringt er es nur auf ein Gewicht von 60 kg. Die nächsten Verwandten des Gepards sind amerikanische Katzen (Pumas).
Durch genetische und immunologische Untersuchungen konnte ermittelt werden, dass die heutigen Geparde Süd- und Ostafrikas wahrscheinlich alle von einer sehr kleinen Stammgruppe abstammen (genetischer Flaschenhals), die vor etwa 10.000 Jahren gelebt hat.
Damals starb der Amerikanische Gepard aus, und der Gewöhnliche Gepard entging offenbar nur knapp diesem Schicksal. Er breitete sich wieder in den Savannen Afrikas und Asiens aus ( Purging) und konnte daher bis in unsere Zeit überleben. Diese Untersuchung genießt in Fachkreisen hohes Ansehen und wird mittlerweile als klassisches Beispiel in der Populationsgenetik benutzt.

Giraffe

giraffen Die Giraffe (Giraffa camelopardalis) ist ein Säugetier und ein Paarhufer. Sie ist das höchste landlebende Tier der Welt. Zur Unterscheidung vom verwandten Okapi (sogenannte „Waldgiraffe“) wird sie auch als Steppengiraffe bezeichnet.
Männchen (Bullen) werden bis zu 6 Meter hoch und wiegen durchschnittlich ca. 1600 Kilogramm. Weibchen wiegen ca. 830 Kilogramm bei einer Schulterhöhe zwischen 2 und 3,5 Metern.
Der Hals der Giraffen ist außergewöhnlich lang, besteht aber wie bei fast allen Säugetieren aus nur sieben stark verlängerten Halswirbeln. Der Hals wird von einer einzigen, sehr starken Sehne gehalten. Der Ruhezustand hält Hals und Kopf in der aufrechten Position; um den Kopf nach unten zu bewegen, z.B. zum Trinken, muss die Giraffe Muskelarbeit aufbringen. Die blaugraue Zunge kann 50 Zentimeter lang und auch zum Greifen benutzt werden.

Graumull

ansells graumull Die Graumulle (Fukomys) sind eine Gattung der Sandgräber (Bathyergidae) innerhalb der Nagetiere (Rodentia). Es handelt sich dabei um neun Nagerarten, die vor allem an die unterirdische und grabende Lebensweise angepasst sind. Graumulle orientieren sich in ihrem ausgedehnten Höhlensystem auch am Magnetfeld der Erde.
Im Rahmen einer ökologischen Studie wurden die Tunnelsysteme von 16 Kolonien der in Sambia beheimateten Ansells Graumulle vermessen. Den Befunden zufolge lebten in einer Kolonie im Durchschnitt 9,7 Tiere, das Tunnelsystem pro Kolonie erstreckte sich im Mittel über 6919 Quadratmeter und wies eine Länge von 1200 Metern auf
.

Japanische Riesenkrabbe

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2a/Spider_crab_at_the_Kaiyukan_in_Osaka%2C_Japan.JPG Die Japanische Riesenkrabbe (Macrocheira kaempferi) ist ein Vertreter der Dreieckskrabben und die größte lebende Krebsart und zugleich der größte lebende Gliederfüßer.
Die Japanische Riesenkrabbe hat ein Gewicht zwischen 16 und 20 Kilogramm. Ihr Körper hat einen Durchmesser von rund 37 Zentimetern, von der Spitze eines Beins zum anderen misst sie in ausgestreckter Lage bis zu 3,7 Meter. Der Körper ist rundlich und mit stumpfen Auswüchsen bedeckt, die Beine sind extrem lang und dünn.
Japanische Riesenkrabben finden sich ausschließlich im Pazifik um Japan, wo sie als Takaashigani (jap. 高脚蟹) bekannt sind. Dort finden sie sich in Meerestiefen zwischen 50 und 300 Metern.

Kragenhai

Der Kragenhai (Chlamydoselachus anguineus), auch Krausenhai oder Schlangenhai, ist eine von zwei Arten aus der Familie der Kragenhaie (Chlamydoselachidae). Er ist hinsichtlich seiner Anatomie und Morphologie der altertümlichste rezente Hai, weshalb er als ein „lebendes Fossil“ bezeichnet wird.

kragenhai Der Gattungsname setzt sich aus den griechischen Wörtern chlam „Kragen“ und selachus „Hai“ zusammen. Das lateinische Artepitheton anguineus bedeutet „schlangenähnlich“.

Leierschwanz

Die Leierschwänze (Menura) bilden eine Gattung in der gleichnamigen Familie der Leierschwänze (Menuridae) innerhalb der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).
Beide Geschlechter besitzen ein braunes bis graues Gefieder. Namensgebend waren die langen Schwanzfedern bei den männlichen Leierschwänzen. Sie bestehen aus zwei kräftigen, bis zu 55 Zentimeter langen Federn, zwischen denen sich mehrere feinere, fadenförmige Federn befinden.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/38/Lyrebird.jpg Die Vögel verbringen einen großen Teil hüpfend am Waldboden und scharren mit ihren kräftigen Füßen und scharfen Krallen nach Insekten, Larven und anderen Wirbellosen. Zum Schlafen suchen sie sich einen höher gelegenen Ast.
Der „Gesang“ des Leierschwanzes ist eine Mischung aus seinem eigenen von Geburt an gegebenen Repertoire und nahezu jedem anderen Geräusch, das er wahrnimmt, beziehungsweise einmal wahrgenommen hat. Die Syrinx (das Stimmorgan der Vögel) ist das ausgeprägteste aller Singvögel (Passeri), wodurch der Leierschwanz ein unerreichtes Potential zur Nachahmung von Geräuschen jeglicher Art aufweist. So ahmt der Leierschwanz mit Leichtigkeit den individuellen Gesang anderer Vögel nach. Aber auch andere Tiere, menschliche Stimmen, Maschinen jeglicher Art und Explosionen sowie Musikinstrumente können im Repertoire des Leierschwanzes ihren Platz finden. So wäre es nicht ungewöhnlich, einen Leierschwanz zu hören, wie er eine Kettensäge, einen Motor, Alarme, Gewehrschüsse oder ähnliche Geräusche imitiert.

Leierschwänze sind sehr scheu und oftmals bemerkt man ihre Gegenwart nur dadurch, dass verschiedenste Vogelgesänge von ein und derselben Stelle zu kommen scheinen. Ebenso wie der männliche Leierschwanz ist auch das weibliche Exemplar meisterlich darin, Geräusche zu imitieren. Doch wird sie aufgrund ihrer verschwiegenen Art seltener wahrgenommen als ihr männlicher Artgenosse.

Lungenfisch

lungenfish Die Lungenfische (Dipnoi) sind eine Unterklasse der Knochenfische. Ihre nächsten Verwandten sind die Quastenflosser (Crossopterygiformes) und die Landwirbeltiere (Tetrapoda). Die wissenschaftliche Bezeichnung Dipnoi bedeutet "Doppelatmer", weil die Lungenfische Kiemen zur Atmung im Wasser haben und Lungen, um Luft von der Wasseroberfläche zu atmen.

Lungenfische sind Fleischflosser und weisen nur noch acht rezente (heute lebende) Arten auf; aus ihren fossilen Vorfahrenvertretern sind die Landwirbeltiere (Tetrapoda) hervorgegangen.

Australian-Lungfish
Die ersten Wissenschaftler im 19. Jahrhundert, die lebende Lungenfische zu Gesicht bekamen, konnten nicht glauben, dass sie Fische vor sich hatten. Fitzinger hatte keinen Zweifel, dass der Südamerikanische Lungenfisch ein Reptil sei, zumal man damals die „Kriechtiere“ noch nicht klar in Amphibien und Reptilien unterschied. Der wissenschaftliche Name Lepidosiren bedeutet Schuppenmolch, und diese Bezeichnung hielt sich noch lange im Deutschen, z.B. in Brehms Tierleben.
Die rezenten Lungenfische werden 44 Zentimeter bis 1,70 Meter lang. Australische Lungenfische (Neoceratodus) können sich im Gegensatz zu ihren Verwandten, den Südamerikanischen Lungenfischen (Lepidosiren) und den Afrikanischen Lungenfischen (Protopterus), nicht bei Trockenheit im Schlamm verkapseln und dort überdauern. Es wurde berichtet, dass Afrikanische Lungenfische sich bis zu vier Jahre in einer aus körpereigenem Schleim und Schlamm bestehenden Hülle verkapseln können. Zu diesem Zweck graben sie sich in den Schlamm und scheiden Schleim ab. Dieser erstarrt und kleidet den in den Schlamm gegrabenen Gang aus. In der Nähe des Mauls bleibt ein Loch, durch das die Lungenatmung ermöglicht wird. In dieser Zeit leben sie von ihrem Muskelgewebe und speichern ihre Ausscheidungsprodukte, denen sie das Wasser entziehen und ihrem Kreislauf wieder zuführen. Sie kugeln sich zusammen und halten ihren Schwanz über die Augen geschlagen, um diese vor Austrocknung zu schützen. Nach einer solchen Phase sehen sie aus wie Trockenfisch und es dauert mehrere Stunden, bis sie sich wieder bewegen können
.

Magenbrütende Frösche

undefined Die Magenbrüterfrösche (Rheobatrachus) sind eine nur aus zwei Arten bestehende Gattung der Froschlurche (Anura) aus dem Osten Australiens. Inzwischen wird diese meistens zur Familie der Australischen Südfrösche (Myobatrachidae) gestellt. Diese interressanten Frösche sind leider seit 1984 verschollen.
Die Tiere zeichnen sich dadurch aus, dass bei ihnen im Gegensatz zu allen anderen bekannten Landwirbeltieren die postembryonalen Entwicklungsstadien – also hier die Kaulquappen – im Magen der Mutter heranwachsen.
Die Besonderheit der Magenbrüterfrösche lag in ihrer einzigartigen Brutpflege: Nach der äußeren Besamung durch das Männchen nahm das Weibchen die Eier mit dem Maul auf und schluckte sie hinunter. Möglicherweise tat sie dies jedoch nicht gleich, sondern verschlang vielleicht erst die gerade geschlüpften Kaulquappen – dies konnte nie eindeutig geklärt werden. Die verschluckten Nachkommen produzierten im Magen der Mutter das Hormon Prostaglandin E2, welches die Produktion von Magensäure hemmte. Während sich die Larven in dem quasi zu einen Uterus umfunktionierten Magen entwickelten, fastete das Weibchen zwangsläufig. Nach etwa zwei Monaten schlüpfte der zu fertigen Jungfröschen metamorphosierte Nachwuchs aus dem Maul der Mutter. Dies konnten durchaus 20 bis 25 Individuen sein.

Neunaugen

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Flussneunauge.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/Boca_de_lamprea.1_-_Aquarium_Finisterrae.JPG Neunaugen (Petromyzontidae) sind fischähnliche, stammesgeschichtlich sehr basale Vertreter der Wirbeltiere (Vertebrata). Seit 500 Millionen Jahren hat sich dieses lebende Fossil kaum verändert. Es hat einen aalartigen, langgestreckten Körper, der mit einem flossenartigen Rücken- und Schwanzsaum besetzt ist. Neunaugen fanden und finden auch in der Küche Verwendung, wo sie als Lampreten ähnlich wie Aal zubereitet wurden. Dies ist durch die zahlreichen Schutzbestimmungen heute kaum mehr möglich. Alle Arten von Neunaugen befinden sich auf der Roten Liste.
Neunaugen haben keine Kiefer, das rundliche Maul ist mit Hornzähnen ausgestattet und als Saugmaul ausgebildet. Sie werden je nach Art circa 20 bis 40 cm groß, im Meer bis zu 75 cm, vereinzelt auch größer. Neunaugen haben zwei Augen. Der Name Neunauge geht auf eine falsche historische Beschreibung zurück, wonach der Beobachter neben dem eigentlichen Auge auch die Nasenöffnung und die sieben seitlichen Kiemenspalten als Augen ansah (also neun "Augen" auf jeder der beiden Körperseiten).
Ihre Beutetiere sind Fische, an denen sie sich festsaugen, Blut trinken und Fleischstücke herausraspeln.

Nordopossum (Didelphis virginiana)

virginiaopossum Es gibt wohl kaum ein Tier auf diesem Planeten, mit dem es Mutter Natur so gut gemeint hat wie mit dem Nordopossum (Didelphis virginiana) – denn der kleine haarige Allesfresser hat eine besondere Gensequenz namens LTNF – das steht für Lethal Toxin-Neutralizing Factor („Neutralisierungsfaktor für tödliche Toxine“) – sorgt dafür, dass Opossums gegen rund 90 Prozent aller Schlangengifte immun sind. Sogar Rizin und Botulimuntoxin, zwei der tödlichsten bekannten Gifte, machen dem Beuteltier nicht aus. Hinzu kommt, dass Didelphis virginiana eine für ein Säugetier erstaunlich niedrige Körpertemperatur von 34 Grad Celsius hat. Da viele Krankheitserreger zur Vermehrung höhere Temperaturen benötigen, ist das Opossum gegen einige sonst lebensgefährliche Infektionen resistent; darunter Tollwut, Staupe und Hepatitis. Das Opossum ist die einzige Beuteltierart in Amerika (USA und Kanada).

Riemenfisch

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2a/Regalecus_glesne%2C_Naturhistorisches_Museum_Wien.jpg Riemenfische (Regalecidae) sind große, schlangenförmige, pelagische Knochenfische, die, obwohl sie selten gesichtet werden, in allen tropischen und gemäßigten Ozeanen vorkommen. Die Familie der Riemenfische umfasst vier bekannte Arten. Eine von ihnen, Regalecus glesne, hält laut dem Guinness-Buch der Rekorde den Rekord für den längsten lebenden Knochenfisch: er erreicht eine Länge von durchschnittlich 12 Metern. Man geht sogar davon aus, dass der Riemenfisch sogar 17 Meter lang werden kann.


Geheimnisvoll: Erste Aufnahme von lebendem... von zoomineuro12_de


Riemenfische haben einen seitlich zusammengedrückten, bandförmigen Körper ohne Schuppen. Ihre Rückenflosse beginnt direkt über den Augen und reicht fast bis zur Schwanzspitze. Die ersten Strahlen der Rückenflosse sind stark verlängert und leuchtend rot gefärbt. Insgesamt wird die Rückenflosse von 260 bis 412 Flossenstrahlen gestützt. Auch das kleine Auge ist rot. Die Bauchflossen bestehen nur aus einem einzigen, stark verlängerten Flossenstrahl.

Rinozeroskäfer

Rüppelgeier

 

 

Seekuh - Serenia

manati seekuh Die Seekühe (Sirenia) sind eine Ordnung pflanzenfressender Säugetiere mit heute noch vier lebenden Arten. Sie werden zur Überordnung der Afrotheria gezählt; unter den heute noch lebenden Tieren sind die Elefanten ihre nächsten Verwandten. Sie können bis u 4 Metern groß werden. Die Stellers Seekuh wurde sogar bis zu 7,50 Meter lang , leider im 18. Jahrhundert entdeckt und innerhalb von nur 27 Jahren nach ihrer Entdeckung ausgerottet. Im Gegensatz zu den Walen halten sich Seekühe stets in Küstennähe oder gar im Süßwasser und oft in sehr flachem Wasser auf.
Immer wieder werden die Seekühe mit den Sirenen oder Meerjungfrauen in der griechischen Mythologie in Zusammenhang gebracht. Da jedoch keine Seekuhart im Mittelmeer und damit im Umfeld der Griechen lebt, ist dieser Zusammenhang ausgeschlossen. Vielmehr gab es bereits zu Zeiten der Babylonier Beschreibungen von Fischmenschen, darunter etwa dem Gott Oannes sowie der Göttinnen Atargatis und Derketo, die sich auch bei den Griechen in Form der Nereiden und Tritonen wiederfanden.

Eine von erotischem Verlangen verzerrte Wahrnehmung einiger Seeleute war vermutlich der Hintergrund für den Mythos der Meerjungfrauen. Die Wesen zwischen den Wellen, könnten Seekühe (Sirenia) gewesen sein. Den ersten Zusammenhang zwischen den Seekühen und den mythologischen Meerwesen schaffte offensichtlich Christoph Kolumbus, der im Golf von Mexiko auf Karibik-Manatis stieß und diese als Meerjungfrauen beschrieb. Es wird vermutet, dass diese Assoziation vor allem durch die nahezu brustständigen Zitzen und das auf die Entfernung durch die frontal stehenden Augen menschlich wirkende Gesicht bedingt war. Tatsächlich kann man Seekühe aus der Ferne für badende Menschen halten, der Sirenengesang passt allerdings nicht zu den Seekühen. In seinem Logbuch vermerkte Kolumbus 1493, dass die Sirenen der Karibik weniger schön als bei Horaz seien. Tatsächlich haben Seekuh-Weibchen einen Busen, den sie aus dem Wasser strecken, wenn sie Luft holen. Dabei schauen sie sich kurz um und stoßen Laute aus, die ziemlich menschlich klingen können. Die Männer, die auf See monatelang enthaltsam leben mussten, könnten ihre Sehnsüchte auf diese Sirenen projiziert haben.

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Schnurwurm

Stachelige Teufelsheuschrecke

stachelige Teufelsheuchrecke In Ecuador wurde im Sommer 2011 eine neue Insektenart gefunden. Ziemlich gruselig sieht dieser stachelige Kerl aus, der mit starrem Blick direkt in die Linse blickt. Der britische Fotograf Chris Mattison erschrak fürchterlich, als er die "Spiny Devil Katydid", was übersetzt so viel wie "stachelige Teufelsheuschrecke" bedeutet, bei einer Tour im Amazonasgebiet entdeckte.

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Turritopsis dohrnii - Mittelmeerqualle

Turritopsis nutricula

Vampirtintenfisch

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/90/Vampire_des_abysses.jpg You Tube Video

Der Vampirtintenfisch (Vampyroteuthis infernalis) oder Tiefseevampir wurde während der ersten Deutschen Tiefsee-Expedition 1898–1899 entdeckt und ist in verschiedener Hinsicht ein besonders bemerkenswerter Vertreter der Kopffüßer.

Der Vampirtintenfisch gehört mit seinen 10–13 cm zu den kleineren Vertretern der Kopffüßer. Seinen Namen, der übersetzt etwa „Vampirtintenfisch aus der Hölle“ lautet, erhielt er aufgrund der Häute, die sich zwischen seinen Armen aufspannen und ihm das Aussehen eines in einen Umhang gehüllten Vampirs geben. Der Vampirtintenfisch hat acht dieser Arme und gehört somit in die Gruppe der Achtarmigen Tintenfische. Zwischen dem ersten und zweiten Armpaar von oben gezählt befinden sich zwei fadenförmige, zu Sinnesorganen umgewandelte Gebilde (Filamente), die in zwei Taschen seines Umhangs zurückgezogen werden können. Die Filamente werden offensichtlich zur Jagd im Dunkeln eingesetzt.

An der Hinterseite des Mantels besitzt er ausgeprägte Flossen. Der Körper ist von zahlreichen Leuchtorganen besetzt, die mittels Biolumineszenz Licht erzeugen. Ein Paar dieser Leuchtorgane ist durch spezielle Lider verschließbar und kann eine Wolke aus Leuchtpartikeln ausstoßen, um potenzielle Feinde zu verwirren. Diese Wolke bleibt bis zu zehn Minuten bestehen und leuchtet. Die Augen des Vampirtintenfisches sind – misst man sie relativ zum Körper – die größten im Tierreich und machen mit fast zwei cm Breite fast ein Sechstel der Körperlänge aus.

Waldspitzmaus

Zitteraal - Neuwelt-Messerfische

Zitteraal - Electric Eel Der Zitteraal (Electrophorus electricus) ist kein Aal sondern eine ungewöhnliche Art der Neuwelt-Messerfische, der in der Lage ist, Stromstöße zu erzeugen. Diese können sowohl zur Jagd als auch zur Verteidigung eingesetzt werden. Er lebt in schlammigen und sauerstoffarmen Süßgewässern im Nordosten Südamerikas, darunter in Gebieten des Amazonas und Orinoco.
Die Länge der Zitteraale kann bis zu 2,8 Metern bei einem Gewicht von bis zu 20 Kilogramm betragen. Der breite, gerundete und abgeflachte Kopf trägt ein mächtiges Maul und kennzeichnet diesen Fisch als Räuber.
Der größte Teil seines Körpers ist mit elektrischen Organen (Elektroplax) besetzt, eigentlich umgebildete Muskeln, die hohe Spannungen freisetzen können. Jedes dieser Organe besteht aus einer großen Zahl stromerzeugender Elemente, von denen jedes nur eine geringe Spannung erzeugt. Dies ist wie in einer Batterie realisiert, in der die Platten in Serie bzw. Reihe (Reihenschaltung) geschaltet werden. Bei einem Zitteraal können die etwa 5.000 bis 6.000 Elektrozyten gemeinsam eine Spannung von bis zu 500 Volt bei einem Strom von 0,83 Ampere und somit eine Leistung von 415 Watt erzeugen.

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