WILLKOMMEN AUF DER DRACHENSEITE






Drachen aus dem Alltag von A-H

Vom Drachenaugensee bis Drachenhöhle

Drachenaugensee

  Der Drachenaugensee in Rogoznica

Der Drachenaugensee (kroat.: Zmajevo oko) liegt in Kroatien auf der Halbinsel Gradina bei Rogoznica nahe Šibenik. Obwohl er 100 m vom offenen (Adriatischen) Meer entfernt ist, enthält er Salzwasser, und sein Wasserstand steigt periodisch im Rhythmus von Ebbe und Flut. Der See ist an der tiefsten Stelle etwa 60 m tief.

Benannt wurde er zum einen nach seiner Form, einem 150 auf 70 m messenden Oval, als auch nach einem Drachen, welcher der Sage nach in der Tiefe des Sees leben soll. Zwar wird auch spekuliert, dass er durch einen Meteoriteneinschlag entstanden sei, weitaus wahrscheinlicher ist aber, dass er eine typische Karstbildung darstellt, also eine eingestürzte Höhle (Doline), die Verbindung zum Meer besitzt.

Eine Besonderheit ist, dass der See sich alle paar Jahre trübt und dann die gesamte Fauna von Fischen, Medusen und Meeresschnecken durch eine Verbindung zum offenen Meer hin verschwindet. Etliche Taucher sind bei dem Versuch ums Leben gekommen, diese Verbindung zu untersuchen. Nach wenigen Monaten klärt sich der See allerdings wieder, und die alte Fauna kehrt zurück. Wissenschaftler vermuten heute, dass komplexe biochemische Prozesse im See die Trübung hervorrufen. Näheres ist jedoch noch nicht bekannt.

Der See selbst bietet mit seiner azurblauen Farbe und der Karstumgebung mit ihren schroffen Felsen einen malerischen Anziehungspunkt für Touristen.

Drachenauge - Longyan Longyan - Weinsorte

Die rote Rebsorte mit rosa Beeren ist in China weit verbreitet und zählt dort zu den beliebtesten Reben. Der Name bedeutet Drachenauge; Synonyme sind Dragon’s Eye, Long Yan, Lungyen und Ryugan. Die sehr ertragreiche und frostresistente Sorte wird hauptsächlich als Tafeltraube und für die Produktion von Rosinen, aber auch für Weißweine verwendet. Die in Japan angebaute Sorte Ryugan ist identisch. Die Longyan war Kreuzungspartner bei den Neuzüchtungen Xiongynebai und Zeyu. Die rote Rebsorte ist die am häufigsten angebaute Sorte in China, der Name bedeutet Drachenauge. Sie ist eine Kreuzung einer einheimischen Sorte mit einer "Vitis vinifera". Das ist der botanische Name der Europäer-Rebe, von der alle europäischen Rebsorten abstammen.

 Drachenaugen  - Longan Frucht

longan frucht - drachenaugen

Der Name Longan soll von der vietnamesischen Stadt Long-An stammen, wo heute noch Longans kultiviert werden, er bezeichnet vor allem die Früchte. Diese werden in Chinesisch 龍眼 lóngyǎn, aber auch guiyuan (桂圓) genannt, in Kantonesisch long-ngan (wörtl.: „Drachen-Auge“), Lengkeng in Indonesien, Mata Kucing (wörtl. „Katzenauge“) in Malaysia, nhãn in Vietnamesisch (die Spezies Euphoria longana Lamk. heißt in Vietnamesisch „long nhãn“ - wörtl. „Drachen-Augen“), Mora in Singhalesisch (Sri Lanka) und in Tagalog ebenfalls „Longan“.
Dimocarpus longan wächst als immergrüner Baum, der Wuchshöhen von 10 bis zu seltenen 40 Metern und einen Stammdurchmesser von etwa 1 Meter erreicht. Die Laubblätter sind mindestens 15 bis 30 cm lang und sind gefiedert mit meist vier oder fünf (selten drei oder sechs) Fiederpaaren.

Dragonaden (Dragoner)

  Louis Braun: Württembergische Dragoner

Als Dragoner bezeichnete man ursprünglich berittene Infanterie, die ihre Pferde primär zum Transport, nicht aber für den Kampf verwendeten. Im Lauf der Zeit entwickelten sie sich fast überall zur Schlachtenkavallerie.

Die Bezeichnung kam zu Beginn des 17. Jahrhunderts auf und leitet sich wahrscheinlich von einer als Dragon bezeichneten Handfeuerwaffe ab. Gemäß einer anderen Theorie trugen Reiter bei den Prozessionen des Papstes auf ihrer Lanze einen Drachenschild als Sinnbild des Teufels und wurden daher als "draconarii" = Drachensoldaten, später Dragoner bezeichnet.

Dragonair ist eine bedeutende chinesische Fluggesellschaft mit Sitz in Hongkong. Ihr Heimatflughafen ist der internationale Flughafen von Hongkong Chek Lap Kok. Dragonair ist eine Tochtergesellschaft der Cathay Pacific. Die Fluggesellschaft wurde im Mai 1985 auf eine Initiative von K.P. Chao, dem heute ehrenamtlichen Präsidenten der Fluggesellschaft, mit dem Namen Hong Kong Dragon Airlines gegründet und startete ihre Dienste im Juli 1985 mit einer Boeing 737 von Hongkongs Kai Tak Airport nach Kota Kinabalu in Malaysia.

Drachenberg

Der Drachenberg ist ein 314 Meter hoher Berg des Elm. Auf dem Drachenberg befindet sich ein 181 Meter hoher, abgespannter Stahlfachwerkmast zur Verbreitung von Radioprogrammen im UKW-Bereich, sowie zwei weitere Richtfunktürme in Stahlfachwerkbauweise. Ursprünglich diente der 1952 errichtete Sendemast nur zur Abstrahlung des BFBS-Programms für die Angehörigen der englischen Streitkräfte im Raum Braunschweig und für den Bereich der Transitstrecke nach West-Berlin. Anfang der 1990er Jahre wurde die Anlage an die Deutsche Telekom AG übergeben.

 

Sendername Frequenz ERP
BFBS 93,0 MHz 40 kW
N-JOY 100,3 MHz 15 kW

Drakensberge

  Caesar Carl Hans Henkel, Ansicht Umtata und die Drakensbergen (Öl,1913)

Die bis zu 3.482 Meter hohen Drakensberge (deutsch: Drachenberge, englisch: Drakensberg) sind das höchste Gebirge des südlichen Afrikas. In Lesotho, wo die höchste Erhebung der Drakensberge liegt, werden sie Maloti-Berge genannt. Sie bestehen weitgehend aus Basaltgestein.

Die Zulu nennen die Drakensberge wegen der zahlreichen Schluchten, Kämme, Höhlen, Überhänge sowie Zinnen uKhahlamba (deutsch: Wand der aufgestellten Speere). Wegen der klaren Bergluft fernab der Zivilisation, der zahlreichen Wasserfälle, Wildblumen, Vogelwelt und der vielen hohen, vielgestaltigen Berge sind sie ein beliebtes Touristenziel. Seit 1997/98 ist ein Teil des Gebirges südafrikanischer Nationalpark, im Jahr 2000 wurde es von der UNESCO auf die Listen des Weltnaturerbe und Weltkulturerbe gesetzt.

  Der Gipfel des Sentinels in den nördlichen Drakensbergen

Bekannt sind die Drakensberge auch für die zahlreichen Felszeichnungen der San. In fast jeder Höhle und unter fast jedem Felsüberhang finden sich Darstellungen von Menschen und Tieren, von Jagd, Tanz und Ritualen. Es wird vermutet, dass es im Bereich des Nationalparks etwa 600 Fundstätten mit insgesamt 35.000 einzelnen Darstellungen gibt. Ungewöhnlich ist nicht nur die große Zahl der Bilder, sondern auch der Umstand, dass sie alle einer einzigen künstlerischen Tradition, nämlich der Kultur der San, zugerechnet werden können.

 

Auch in Lesotho gibt es Felsmalereien der San, jedoch sind sie im Bereich der Drakensberge nicht erschlossen.

Drachenblut (Harz)

Drachenblut ist ein rotbraunes Naturharz verschiedener Pflanzen, das als Phytopharmakon (pflanzliches Heilmittel) und als Beschichtungswerkstoff und Farbstoff verwendet wird.

Der Geschmack des Harzes ist süsslich. Verwendet wurde Drachenblut äußerlich bei Skorbut und in der Wundbehandlung als Antiseptikum, innerlich bei Durchfall und Atemwegserkrankungen, sowie als Räucherwerk und in der Einbalsamierung.

Ursprünglich bezeichnet Drachenblut ein Harz aus Sokotra im Golf von Aden (heute Yemen), sowie die Harze der Rotangpalme Daemonorops draco´, Südostasiens. Der Name dehnt sich auf andere ähnliche Harze aus, die aus Pflanzen der Gattung Daemonorops (eine Gattung der Rotangpalmen), sowie Dracaena (Drachenbäume), Croton (eine Gattung der Wolfsmilchgewächse) und Pterocarpus (eine Gattung der Hülsenfrüchtler) gewonnen werden.Daneben ist in der historischen Literatur (lat. Sanguis Draconis, chin. ?? „abgezapftes Blut“) der Name auch für Zinnober (Cinnabarit) und andere rote Essenzen üblich.

Drachenblut ist ein zur Gruppe der Oleoresine gezählte Harz, das zu etwa zwei Drittel aus Dracoresin, einem roten Esterharz besteht, sowie Dracorresen und Dracoalban. Hauptfarbstoff ist aber das Dracorubin C32H24O5, das unter 1 % enthalten ist.

Drachenblut löst sich nicht in Wasser, Petroleum, Terpentin und Ether, aber dafür in Alkoholen, Aceton, Essigsäure und Glycerin.

Daemonorops-Drachenblut (Ostindisches Drachenblut) kommt heute vornehmlich aus Südindien, Borneo, Sumatra und von den Molukken. Gewonnen wird es aus der Hülle reifer Früchte. Nach der Reife quillt das Drachenblut heraus, und trocknet ein. Die Früchte werden in Säcke gefüllt und das Harz abgeschüttelt.

Socotrisches Drachenblut wird heute aus Dracaena cinnabari (Socotrischer Drachenbaum) gewonnen. Das Harz schwitzt aus dem Stamm aus, und wird ähnlich wie Naturgummi vom Baum gekratzt. Ähnlich ist Kanarisches Drachenblut aus Dracaena draco L. (Kanarischer Drachenbaum), von den Kanaren. 

Drachenboot

photobucketcom dragonboot Pictures, Images and Photos

Ein Drachenboot (chin. ??, lóngzh?u oder chin. ??, lóngchuán) ist ein besonders langes, offenes Paddelboot, das ursprünglich aus China stammt. Zumeist stellt es durch Bemalung und/oder Schnitzarbeiten sowie einen dekorativen Drachenkopf und -schwanz einen stilisierten chinesischen Drachen dar. Die Boote werden heute weltweit als Sportboote oder bei Veranstaltungen verwendet und auch dann als Drachenboot bezeichnet, wenn auf die dekorativen Elemente verzichtet wird.

Die Fortbewegung von Booten mit Hilfe von Stechpaddeln hat sich in mehreren Kulturen unabhängig voneinander entwickelt. Typisch für die aus Asien stammenden Paddelboote – auf die dieser Abschnitt begrenzt ist – ist jedoch die stilisierte Darstellung der Boote als Drache.

Das Drachenbootrennen

  Dragonboat Racing Festival in Macau 2005

Die Geschichte von Drachenbootrennen ist sehr stark durch Mythen geprägt, in deren Mittelpunkt jedoch immer der Drache steht. Drachenbootrennen sind Teil des Drachenbootfestes oder auch Duanwu-Festes, das am fünften Tag des fünften Mondmonats nach dem chinesischen Mondkalender stattfindet. Der populärsten Legende nach erinnert das Drachenbootfest an den Versuch, den chinesischen Nationaldichter Qu Yuan im Jahre 277 v. Chr. vor dem Ertrinken zu retten. Angeblich werden seitdem zu Ehren des Dichters Drachenbootrennen veranstaltet. Das Duanwu-Fest gab es allerdings schon bevor Qu Yuan geboren war. Das Duanwu-Fest ist das Fest der Wuyue, einem alten Volksstamm dessen Totem der Drache war. Die Wuyue brachten an diesem Tag Opfer zu Ehren des Drachen. Eine andere Theorie besagt, dass die Boote mit den geschnitzten Drachenköpfen benutzt wurden, um bei Überschwemmungen die Drachen im Wasser zu beruhigen. Und in der chinesischen Provinz Zhejiang wird der Ursprung der Rennen auf den König von Yue, Gou Jian, zurückgeführt, der nach einer militärischen Niederlage seine Truppen in Drachenbootrennen trainierte und mit ihrer Hilfe den Staat Chu wieder errichteten konnte.

Der Ursprung der Drachenboote wird von Wissenschaftlern im südlichen Zentral-China, insbesondere in der Gegend des Yangtze ca. 500 v. Chr. vermutet.

Drachenclub Deutschland

Der DCD ist der Drachen-Club-Deutschland e.V. - Verein für den Fessel-Drachen-Sport. Der DCD ist Dachverband aller Fesseldrachenflieger. Die Gründung geht zurück ins Jahr 1984. Das Organ des Vereins heißt „HoHi“ von „Hochhinaus“.

Das Drachen-Dreieck oder Teufelsmeer

  Karte der Izu-Inseln, Zentrum der Teufelsmeer-Sage

Das Teufelsmeer (Ma no Umi = Teufelsmeer), oder Drachen-Dreieck ist ein Gebiet im Pazifik etwa 100 km südlich von Tokio bei den Miyake-Insel. Als eine Ecke des Dreiecks gilt die Insel Guam. Obwohl der Name “Teufelsmeer” von japanischen Fischern verwendet wird, erscheint er nicht auf Seekarten.

Vor allem in den USA gilt das Teufelsmeer, genau wie das Bermudadreieck, als Ort, an dem Schiffe und Flugzeuge unter mysteriösen Umständen verschwinden. Die Japaner hingegen betrachten das Drachen-Dreieck nicht als mysteriöser oder gefährlicher denn andere Meeresgegenden Japans.

  Insel Miyake, etwa 100 km südlich von Tokio

Zu den Phänomenen, die angeblich im Teufelsmeer stattfinden, zählt das Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen und das Auftauchen von Geisterschiffen und UFOs; sogar das Verschwinden von Amelia Earhart wird mit dem Teufelsmeer in Verbindung gebracht.

Amelia Earhart

Kurz vor ihrem 40. Geburtstag nahm sie sich etwas vor, das noch niemand gewagt hatte: Sie wollte die Erde am Äquator umrunden. Den ersten Versuch im März 1937, musste sie wegen eines Startunfalles bereits in Hawaii abbrechen. Mit ihrem Navigator Fred Noonan startete sie am 21. Mai 1937 in Miami erneut. Nach Zwischenlandungen in Brasilien, Westafrika, Kalkutta und Rangun hatte sie am 29. Juni drei Viertel der Strecke zurückgelegt und startete am 2. Juli von Lae in Neuguinea, um das letzte Stück – den Pazifik – hinter sich zu bringen. Sie flog die Howlandinsel an, wo sie einen letzten Zwischenstopp einlegen wollte. Dort kam sie jedoch nie an.

  Amelia Earhart

Kurz nach ihrem letzten Funkspruch wurde am 2. Juli um 8.45 Uhr von der US-Regierung eine große Suchaktion eingeleitet und am 19. Juli wieder eingestellt. 64 Flugzeuge und 8 Kriegsschiffe waren an der Suche beteiligt, der bis dahin größten in der Geschichte der Luftfahrt: Mehr als 402.000 km² Meer wurden durchkämmt und die Kosten beliefen sich auf ca. 4 Millionen US-Dollar. Amelia Earhart wurde als „verschollen, vermutlich tot“ erklärt. 1938 wurde ihr zu Ehren auf der Howland-Insel ein Leuchtturm gebaut.

Drachenbronn - Frankreich

wappen von drachenbronn

Drachenbronn-Birlenbach ist eine Gemeinde im französischen Département Bas-Rhin (Unterelsass) und liegt an der Ostseite der Vogesen.
Die erste schriftliche Erwähnung Drachenbronns stammt aus dem Jahr 1298. Darin werden das Nachbardorf Birlenbach und Drachenbronn dem Herren zu Rappoltstein (heute frz. Ribeaupierre) zugeschrieben. Das Dorf hieß damals Trachenburg, ein Name, der bis zur Kolonisation der Franken im 8. Jahrhundert zurückgeht.

Drachenbrunnentee

longjin teeplantanen

Der Longjing Tee oder Drachenbrunnentee ist einer der bekanntesten und qualitativ hochwertigsten chinesischen Grünen Tees und beruht auf einer 1200 Jahre alten Gesichte. Der Tee wurde früher am Hofe des Kaisers hoch geschätzt und wird auch heute noch hochkarätigen chinesischen Staatsgästen zum trinken gereicht.

Dragon Eye

  Dragon Eye

Die AeroVironment RQ-14 Dragon Eye ist ein 2,3 Kilogramm schwerer, wieder einsetzbarer, unbewaffneter und unbemannter Flugkörper für Aufklärungszwecke. Er wurde von den Marine Corps Warfighting Laboratories für das U.S. Marine Corps entwickelt. Die Drohne wurde 2003 im Irakkrieg eingesetzt.

Drachenfels (Bad Dürkheim)

Radwanderer auf dem Gipfelplateau Radwanderer auf dem Gipfelplateau

Der Drachenfels ist ein 571 m hoher Berg im Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz). Er gehört zur Gemarkung der Kreisstadt Bad Dürkheim. Der Name wird mit dem Drachen aus der Nibelungensage in Verbindung gebracht.

Der Drachenfels-Club e.V. ist ein Verein zum Erhalt und zur Verschönerung von Denkmälern in der Umgebung von Bad Dürkheim. Er besitzt zahlreiche Natur- und Baudenkmäler, die er teilweise übereignet bekommen und teilweise selbst errichtet hat. http://www.drachenfelsclub.de

Drachenfels (Siebengebirge) Königswinter

Blick von der linken Rheinseite

Der Drachenfels ist ein Berg im Siebengebirge am Rhein zwischen Königswinter und Bad Honnef. Er ist mit einer Höhe von 321 m ü. NN selbst für das Siebengebirge nur ein mittelgroßer Berg, jedoch aufgrund seiner markanten Erscheinung über dem Rheintal, der Ruine der Burg Drachenfels auf seinem Gipfel und seiner frühen touristischen Erschließung der bekannteste.

Wem der Fußweg zu anstrengend ist, der kann die Drachenfelsbahn, die zur Hauptsaison alle 15 bis 20 Minuten pendelt, benutzen. Die Drachenfelsbahn ist die älteste der vier noch betriebenen Zahnradbahnen in Deutschland.

Triebwagen in der Bergstation Triebwagen in der Bergstation

  Drachenfels mit unzerstörter Burg, Kupferstich von 1646

Man sagt, dass in der Drachenfelshöhle, einmal ein Drache gelebt hat, der von Zeit zu Zeit einen Menschen verschleppte und dort frass.
Eine zweite Version berichtet von der regelmäßigen Fütterung des Drachens mit Gefangenen. Eines Tages sei eine junge Christin dem Drachen als Opfer dargebracht worden. In ihrer Todesangst habe sie dem Drachen ein kleines Kreuz entgegengehalten. Daraufhin sei der Drache in den Rhein gesprungen und seitdem nicht mehr gesehen worden.
Der Drachenfels entstand als Vulkandom und ist eine so genannte Quellkuppe. Bei dieser Art des Vulkanismus kann aufsteigende Magma nicht die Erdoberfläche durchbrechen und erstarrt darunter.
Am Hang über der Stadt Königswinter befindet sich das Schloss Drachenburg. Schon aus römischer Zeit sind Steinbrüche (Quarztrachyt) am Drachenfels belegt. Besonders im Mittelalter war der Drachenfels-Trachyt rheinabwärts ein viel verwendeter Baustein.
Die Ruine des dreistöckigen Bergfrieds auf dem Drachenfels ist das Wahrzeichen des Siebengebirges. Die Burganlage wurde nach 1138 vom Kölner Erzbischof Arnold begonnen und etwa 1167 fertiggestellt. Außer dem Bergfried bestand die Burg ursprünglich aus Palas, Kapelle und Dienstbotenwohnungen. Sie diente zur Absicherung des Kölner Gebietes nach Süden hin.

Drachenfelsen-Stadt

longyan - drachenfelsenstadt longan frucht

Longyan (chinesisch 龙岩市 Lóngyán Shì ‚Drachenfelsen-Stadt‘) ist eine bezirksfreie Stadt der chinesischen Provinz Fujian. Sie war die Namensgeberin für die Longan-Früchte.

Drachenfelser Ländchen

wappen drachenfelser ländchen http://www.rhein-voreifel-touristik.de/

Das Drachenfelser Ländchen ist eine hügelige Landschaft südwestlich von Bonn im Südosten des Naturparks Rheinland. Sie liegt im Bereich der Gemeinde Wachtberg im Rhein-Sieg-Kreis, entlang der Grenze zu Rheinland-Pfalz, zwischen der Stadt Meckenheim im Westen und Bonn-Mehlem im Osten. Geprägt wird das Drachenfelser Ländchen durch alte Rheinterrassen, das Tal des Mehlemer Bachs und von markanten Kuppen vulkanischen Ursprungs, unter anderem dem Wachtberg (258 m), dem Stumpeberg (ca. 230 m), dem Hohenberg (263 m) sowie dem Dächelsberg. Ebenfalls ein erloschener Vulkan ist der Rodderberg. 

Drachenfische

 

Kleines Petermännchen (Echiichthys vipera) Kleines Petermännchen (Echiichthys vipera)

Die Unterordnung der Drachenfische (Trachinoidei) ist eine Gruppe der Barschartigen. Die Mehrzahl der Arten lebt in tropischen Meeren.

Drachen Fire

drachen fire Cutback

Drachen Fire in Busch Gardens Europe (Williamsburg, Virginia, USA) war eine Stahlachterbahn vom Modell Custom Looping Coaster des Herstellers Arrow, die am 4. April 1992 eröffnet wurde.

Die 1082 m lange Strecke besaß ursprünglich sechs Inversionen. Die sogenannte Diving Corkscrew befand sich nach der Blockbremse und wurde nach der 1994er Saison entfernt. Somit besaß die Bahn zum Schluss nur noch fünf Inversionen: eine 36,6 m hohe Wraparound Corkscrew, eine Cobra Roll, einen Cutback, sowie einen Korkenzieher.

Nach der Schließung der Bahn im Juli 1998 sollte sie ursprünglich modifiziert werden, aber man entschied sich dazu die Bahn zu verkaufen. Da aber kein Käufer gefunden wurde, wurde im Herbst 2001 mit dem Abriss der Bahn begonnen. Der Abriss dauerte bis März 2002 und der Stahl wurde wiederverwertet.

Drachen Fire gilt unter Fans als legendär, weil mit der Wraparound Corkscrew und dem Cutback gleich zwei neue Überschlagselemente verwendet wurden, die bis heute auch noch nicht wieder verwendet wurden.

Drachenflagge

roter drache

Im frühen Mittelalter, der gemeinsamer Feldzeichen der britannischer Völker war der rote Draco (ein stilisierter Drachenkopf, dessen Ende aus einer Tuchröhre bestand, die im Wind flatterte). Dieser Draco war das erste Emblem der Bretonen, als sie sich im 5. Jahrhundert in Armorica niederließen (der rote Drache ist bis heute die Hauptfigur der Flagge von Walisien geblieben). Später machten sie Gebrauch von Flaggen, von denen man nur weiß, das sie "glänzend" und "farbig" waren. Eine Ausnahme ist das Rolandslied, das eine "grüne Flagge der sieben Heiliger der Bretagne" beschreibt.

Drachenhaus Trier 

drachenhaus trier

 

 

 

 

 

Das Drachenhaus im Stuckradweg 5 in Trier ist ein klassizistisches Gebäude.

Um 1819 kaufte der Trierer Oberbürgermeister Wilhelm von Haw die Ländereien auf, auf denen er 1823 seine Privatvilla errichten ließ. Dazu gehörte auch das sogenannte Mergener Grünhäuschen. Dieses kleine Hofgut hatte ursprünglich dem Kloster St. Marien gehört und wurde 1829 durch das Drachenhaus ersetzt, das als Ökonomiegebäude für die Villa Weißhaus dienen sollte. Das Drachenhaus liegt etwa 500 Meter nordwestlich der Villa im Gelände des ehemaligen Rosengartens. Nachdem Wilhelm von Haw 1862 gestorben war, kaufte der Statthalter von Luxemburg, Prinz Heinrich der Niederlande, das Anwesen auf. Dieser machte aus dem Drachenhaus eine Wohnstatt für seinen Förster. Später ging das Gebäude, das heute als Mietshaus dient, in städtischen Besitz über. Wie zu Prinz Heinrichs Zeit ist es von der Revierleitung des Forstreviers bewohnt.

Benannt ist das Drachenhaus nach den beiden kupfernen Drachen, die auf seinen Eckrisaliten montiert sind. Allerdings befanden sich diese Drachen, die ursprünglich einem Trierer Stadthaus in der Simeonstraße als Wasserspeier dienten, nicht von Anfang an auf dem Drachenhaus, sondern wurden erst einige Jahre später hinzugefügt. 

Drachenhaus Potsdam

  Drache am Drachenhaus

Am Südhang des Klausbergs, der an den nördlichen Rand des Parks Sanssouci in Potsdam grenzt, ließ der preußische König Friedrich der Große das Drachenhaus errichten. Im Zeitgeschmack der Chinamode, der Chinoiserie, entstand von 1770 bis 1772 ein Gebäude in der Form einer chinesischen Pagode. Den Auftrag zur Planung und Ausführung bekam der Baumeister Carl von Gontard.

Mit dem Bau des Drachenhauses, das seinen Namen durch die sechzehn Drachenfiguren an den Eckpunkten der konkav geschwungenen Dächer erhielt, wurde sechs Jahre nach Fertigstellung des Chinesischen Hauses im Park Sanssouci noch einmal die Begeisterung für die chinesische Kultur in der Chinoiserie des 18. Jahrhunderts sichtbar.

Friedrich der Große erhielt für diesen ostasiatischen Baustil Anregungen aus dem 1757 erschienenen Werk „Designs of chinese buildings“ (Entwürfe chinesischer Gebäude) und von 1763 „Plans, elevations, section and perspective views of the gardens and buildings at Kew“ (Pläne, Erhebungen, Teil- und Perspektivansichten der Gärten und Gebäude in Kew).

  Drachenhaus mit Blick von Süden

Anmerkung: Auch auf der Insel Rügen, Stadt Göhren gibt es ein Drachenhaus.

Letzte Lebens- und Wirkungsstätte des „Dichters der Ostsee“ und seinerzeit bedeutenden Dramatikers Max Dreyer.

Drachenhöhle  Coves del Drac auf Mallorca

  Denkmal zu Ehren von Joan Servera Camps (Höhlengelände)

Die Coves del Drac (kastilisch: Cuevas del Drach, „Drachenhöhlen“) sind ein Tropfsteinhöhlensystem an der Ostküste der spanischen Baleareninsel Mallorca. Die Höhlen befinden sich im Gemeindegebiet von Manacor südlich des Ortes Porto Cristo.

Die in der malloquinischen Region (Comarca) Llevant gelegenen Höhlen besitzen den größten unterirdischen See Europas. Das begehbare Höhlensystem, in dem sich sechs weitere Seen befinden, erstreckt sich über eine Länge von 1700 Metern.

Offizielle Website:  http://www.cuevasdeldrach.com

Geschichte:

Rund 3000 Jahre wussten die Bewohner Mallorcas schon von der Existenz der Coves del Drac. Frühgeschichtliche Funde ganz in der Nähe der Höhle offenbarten nicht nur den halben Hausrat einer talayotischen Ansiedlung, sondern auch den Zugang zu dieser Höhle. Auch ihr Name legt Zeugnis ab vom allgemeinen Wissen der Ureinwohner um das unterirdische Zufluchtsystem. Man sagt: Die Piraten und auch die Templer hätten dort, so die Lesart, ihre Schätze einem Drachen schutzbefohlen. Aber weder die Ureinwohner Mallorcas noch die Piraten haben sich je weiter als 200 Meter in die Höhle gewagt, soweit, wie der Ausgang noch sichtbar war.

Erst im Jahre 1339 wurde auf Anordnung des Gouverneurs von Mallorca eine Gruppe von Soldaten beauftragt, die Drachenhöhle nach dem verschwundenen Schatz der Templer zu durchsuchen. Man vermutete nach der Zerschlagung des mächtigen Ordens, den Schatz dort zu finden. Es entstanden die ersten Aufzeichnungen und Karten. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Urkunde erstellt, die seit 1339 im Archiv des Königreichs Mallorca ruht und die Expeditionen dokumentiert.

1878, als einige Katalanen drei Tage in der Höhle vermisst wurden, kam die Coves del Drac in die Schlagzeilen. Die dann doch lebend geborgenen Forscher erzählten über das Höhleninnere, ohne jedoch bestimmen zu können, wie weit sie gegangen waren. In ihrer Verzweifelung hatten sie in die Höhlenwand die Worte „No hi ha esperança“ („Es gibt keine Hoffnung mehr“) geritzt.

1880 wagte sich dann der deutsche Höhlenforscher Will erneut in die Tiefen der Höhle. Will legte Karten an, allerdings nur über den vorderen Teil. Aber schon das galt als mutige Ausnahmetat, denn er musste feststellen, dass die Abweichung vom Kompass Kurs Nord umso größer wurde, je weiter er in das Innere vordrang.

1896 gelang es dem Franzosen Édouard Alfred Martel 1300 Meter des Höhlensystem gründlich zu erforschen und zu kartografieren. Anstifter und Finanzier dazu war Erzherzog Ludwig Salvator. Martel fand den riesigen kristallklaren, konstant 20 °C warmen See tief im Höhleninneren. Dieser See wurde dann auch nach ihm Llac Martel benannt. Er ist 177 Meter lang, durchschnittlich 40 Meter breit und bis zu 9 Meter tief.

1904 entdeckte der rumänische Meeresbiologe Emil Racovita in dem Höhlensystem eine neue Krebsart. Er begründete den Forschungszweig der Biospeläologie und widmete sich fortan der Erforschung unterirdischer Ökosysteme.

1922, bald nach dem Fund von Martell, kam der Mallorquiner Joan Servera Camps darauf, aus den Höhlen etwas zu machen. Er kaufte für viel Geld das vergleichsweise unattraktive Landstück bei Porto Cristo, auf dessen Grund sich der Eingang zur Höhle befand. Nach damaligem Gesetz, das wusste der Mitbegründer des Fremdenverkehrsamtes, gehörten die Höhlen dem, auf dessen Grund der Eingang lag, unabhängig davon, wie weit sie unterirdisch reichten. Servera ließ Wege, Treppen und Sitzplätze anlegen und bei der Cala Murta einen neuen Zugang öffnen.

1934, nach ein paar privaten Vorstellungen mit Musik und Ballett in den Höhlen, ließ er die Räume durch den Ingenieur Dr. Carles Buïgas i Sans ausleuchten, als ob sie eine Märchenwelt wären, und über den See die ersten lichtgeschmückten Orchesterboote fahren, gefolgt von zwei Besucherbooten.

1935 erfolgte dann die offizielle Eröffnung. Die verschiedenen Grotten erhielten klangvolle Namen, wie „Feentheater“ und „Dianas Bad“, oder wurden nach ihrem Aussehen „Fahne“ oder „Mönch und Kaktus“ benannt. Bis heute hat sich der Besuch der Höhle kaum geändert: Licht und zarte Klänge erhöhen diesen unterirdischen Dom zu einem furiosen Schauspiel; seine natürliche Stille wahrt er nun nur noch nachts. Der Eintritt zu den Höhlen ist das ganze Jahr hindurch möglich, aber gebührenpflichtig. Der Eintrittspreis beträgt € 10,50 pro Person (Mai 2009).

Drachenhöhle bei Mixnitz

Höhleneingang Höhleneingang

Die Drachenhöhle bei Mixnitz befindet sich in 950 m ü. A. im Röthelstein südlich von Bruck an der Mur, Steiermark in Österreich.

Funde von altsteinzeitlichen Steingeräten aus dem Aurignacien und Reste von Feuerstellen aus der Warmphase der Würm-Eiszeit zwischen 65.000 und 31.000 v. Chr. belegen einen frühen Besuch der Höhle durch den Menschen. Aus der Hauptkulturschicht liegen insgesamt rund 800 Artefakte vor.

Die Höhle war bei der Bevölkerung schon immer bekannt, da das zwölf Meter hohe und zwanzig Meter weite Portal weithin sichtbar ist. Zahlreiche Knochen von Höhlenbären wurden für die Reste von Drachen gehalten. Davon zeugt insbesondere auch die Sage vom Drachentöter von Mixnitz.

Weitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Pernegg_an_der_Mur

Die Anzahl der gefundenen Individuen wird auf 30.000 geschätzt. Einige Höhlenbärenknochen können im Landesmuseum Joanneum in Graz sowie im Naturhistorischen Museum in Wien besichtigt werden.

Drachenhöhle Syrau

Stalagmit in der Drachenhöhle Stalagmit in der Drachenhöhle

Die Drachenhöhle Syrau ist eine Tropfsteinhöhle im sächsischen Syrau. Sie wurde am 14. März 1928 bei Kalksteinbrucharbeiten vom Bruchmeister Ludwig Undeutsch entdeckt und bereits am 28. September 1928 für die Besucher freigegeben. Die etwa 15 Meter tiefe Karbonatkarsthöhle erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 550 Meter. Davon sind 350 Meter touristisch erschlossen.

Stalagmit in der Drachenhöhle
In den verschiedenen Sälen der Höhle befinden sich mehrere miteinander verbundene Höhlenseen. Besonders bemerkenswert ist eine 50 Zentimeter lange Sinterfahne namens "Elefantenohr".

Mit einem Höhlenfest vom 6. bis 8. Juni 2008 wurde das 80-jährige Bestehen der Drachenhöhle Syrau gefeiert.

Website: http://www.syrau.de/content/view/10/21

Hier ist eine weitere interressante Webseite:  http://www.hoehlenkataster-hessen.de/syrau/ 

 

               

 

 

 

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