Der Drache

Drachen-Gedicht von Viktor Blühgen, etwas von mir verändert und danach ein Drachen-Lied.

Ach wer das doch noch könnte (Orriginaltitel)

Ach wenn ich doch ein Drache wär.

Gemäht sind schon die Felder und der Stoppelwind weht;

hoch droben ich als Drache mich durch die Lüfte bewegt,

ach wie gerne wäre ich hier,

zwei Ohren, ein Schwänzchen sind all` meine Zier.

Und ich denk`: So drauf liegen im sonnigen Strahl -

ach wenn ich doch ein Drache wär, nur ein einziges Mal !

Da guckt' ich dem Storch in das Sommernest dort:

" Guten Morgen, Frau Storch, geht die Reise bald fort ? "

Ich blickt' in die Häuser zum Schornstein hinein:

Lieber Vater, liebe Mutter, wie seid ihr so klein !

Tief unter mir seh` ich Fluß, Hügel und Tal.-

Ach, wenn ich ein Drache wär, nur ein einziges Mal !

Und droben, gehoben auf schwindelnder Bahn,

da leg ich mich auf die Wolken, und schau mir alles an;

ich ließ' mich besuchen von Schwalben und Krähn

und könnte die Lerchen, die singenden, sehn,

die Englein belauscht' ich im himmlischen Saal.-

Ach wenn das nur könnte, nur ein einziges Mal !

Ein Lied nach der Legende von Detmold und über die Drachen der alten Zeit.

Danke an Finnja von Homepage (macanvil.npage.de)

Lang schon ist es her
Vor tausenden von Jahren
Keine Erinnerung mehr
Was damals geschah

Es war im ersten Tau
Als wir noch Freunde waren
Ich weiß es noch genau
Denn ich war da

Auch das schönste muss zerfallen
Wenn Menschen dunkle Wege gehn
Die Todesschreie hallen in meinem Herz
Als die Welt sich damals teilte
Konnte ich es nicht verstehn
Und niemand kam und heilte
Diesen Schmerz

Chorus:
Dieses Lied es entstieg aus der Glut des Drachenblut
Um Hoffnung jetzt zu geben, die für die Göttin leben
Dieses Lied es entstieg aus der Glut des Drachenblut
Um Hoffnung jetzt zu geben, die für die Göttin leben

Doch der weiseste von ihnen
Wollte nicht von den Menschen fort
Er wollte ihnen dienen
In seinem Geist

Ihm folgten weise Frauen
Sie sprachen das mächtge Wort
Die Ewigkeit zu schauen
Zu Stein vereist

Chorus

Das Weltentor vorgeschlagen von Finnja. Gefunden bei YouTube
 

Der Drache in den Wolgen

ein Drache sass in den Wolken und träumte
von der vergangenen zeit.
Als tausende Drachen noch flogen,
als sie noch zum herrchen bereit.

Doch dann kam ein Wesen, es waren die
Menschen,
so schlimm die Drachen es nie vergessen.

Zeit diesem tage tobte ein Krieg,
viele starben,
die Drachen verschwanden.
Zu fies und gemein wurde die Welt, die sie jetzt vorfanden.

Doch einer sitzt noch in den Wolken und beobachtet
ganz heimlich die Welt mit all ihren Fehlern
und Kriegen.
Und ist dennoch so froh weil er weiß,
eines Tages werden sie den Weg zur Erde wieder finden.

Zu herrchen wie damals wie früher die Drachen.

 Das Drachenfeuer von Cuirina. gefunden bei YouTube

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