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Geister-Elfen-Kobolde-Spukgestalten

Woher kommen sie?

Man weiss es nicht, scheinbar waren Sie schon immer da. Den Geisterwesen waren von den frühesten Anfängen an, Gegenstand menschlichen Rätselns.

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Die Mythen und legenden um die Welt der Geister sind so zahlreich wie widersprüchlich. Nichts ist sicher außer dem einen, dass nichts sicher ist. Im Reich der Geister ist alles möglich.

 

Was sind Geister?

Der nordischen Mythologie zufolge krochen aus der Leiche des Riesen Ymir Maden hervor, die zu Lichtelfen und Dunkelelfen wurden.

 

Lichtelfen bevölkern die Lüfte, sind gütig und froh;

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Dunkelelfen aber sind böse, hinterhältig und abstoßend.

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Und so lautet die isländische Version der Geburt der Geister:

Eines Tages wusch Eva all ihre Kinder am Fluß, als Gott zu ihr sprach. Voll Angst und erfürchtiger Scheu versteckte sie die Kinder, die noch ungewaschen waren. Gott fragte, ob das all ihre Kinder seien und sie antwortete mit "Ja". Da bestimmte Gott, dass die, die sie vor ihm verborgen hatte, für immer verborgen bleiben sollten. Sie wurden zu Elfen und Feen und waren in skandinavischen Ländern unter der Bezeichnung "Huldre Folk" bekannt.

 

Die "Huldre" Mädchen aus Skandinavien sind besonders schön, haben aber einen langen Kuhschwanz oder waren von hinten hohl.

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In anderen Legenden glaubt man, dass Geister gefallene Engel sind. Nicht schlecht genug für die Hölle und nicht gut genug für den Himmel und dazu verdammt ewig in Zwischenregionen, dem "Mittelreich", zu leben.

 

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In Devonshire glaubt man, daß Pixie-Kobolde die Seelen ungetaufter Kinder sind.

 

Aber all das sind bereits christliche Vorstellungen, während die Welt der Geister sehr viel älter ist und Jahrtausende vor der Zeit des Christentums zurückreicht. Sie exestierte und existiert heute noch in unterschiedlichen Formen überall in der Welt.

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Wo liegt es, das Geisterreich?

Nicht jeder kann es finden. Seine Grenzen sind überall um uns, doch sie verschwimmen im Dämmerlicht, Nebel und Phantasie, geradeso wie der Meeresboden vor einer Küste aufleuchtet, ehe ihn die Flut wieder bedeckt. Einmal liegt es gerade hinter dem Horizont, ein andermal unter unseren Füßen, obwohl es auch Zeiten gab, da es wirklich ein existierender geographischer Ort war. Manchmal, ganz plötzlich und unerwartet können wir noch einen Blick in das herrlich strahlende und glitzernde Zauberreich werfen, bevor es verschwindet, genauso plötzlich, wie es erschien.

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Die Waliser zum Beispiel dachten zunächst, das Reich der Geister und Elfen läge im Norden hinter ihren Bergen. Später suchten sie es im Westen auf der Nebeligen und felsigen Halbinsel Pembroke. Mittlerweile glauben viele das es eine Insel in der Irischen See vor der Küste von Pembrokeshire ist.

Irischen See vor der Küste von Pembrokeshire

Die Insel wurde regelmäßig von Seefahrern gesehen, die manchmal sogar dort landeten. Ebenso regelmäßig verschwand sie aber wieder, aber die Geister dieser Insel tauchten trotzdem auf Märkten in Wales auft. Die Iren kannten diese Geisterinsel natürlich auch und nannten sie "Hy Breasil". Die Briten dagegen vermuteten ein Geisterreich auf der sagenumwobenen Insel Man.

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Das berühmteste Zauberreich ist aber wahrscheinlich Avalon. Ein Dichter des 15.Jahrhunderts berichtet, wie der legendäre engliche König Artus tödlich verwundet hierher gebracht wurde, um von vier Elfenköniginen wieder gesundgepflegt zu werden. Noch heute, so berichtet,die Sage, liegt König Artus mit seinen Rittern in tiefem Schlaf in einen der vielen verzauberten Hügel und wird wieder aufstehen um über das Land zu herrschen, wenn seine Stunde gekommen ist.

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Verschiedene Geisterarten

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Je nachdem wo sie beheimatet sind, unterscheidet man zwischen verschiedenen Geisterarten. Da gibt es einzeln für sich lebende Feen und Ländliche Kobolde, die in Wäldern, Hügeln und Höhlen hausen.

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Manche wählen einen Baum zu ihrer Behausung, mit dem sie dann gewissermaßen verschmelzen. Andere wiederum wohnen auf Geisterinseln oder in Ländern unter dem Meer, in Seen und Flüssen. Auch Hausgeister gibt es, wie zum Beispiel die Heinzelmännchen.

Die Formen des Zusammenlebens sind bei den verschiedenen Zauberwesen sehr  unterschiedlich.

Sie reichen von den einsam für sich lebenden Lepracauns, einer Art von Kobolden in Irland, hierzulande auch unter der Deutschen Bezeichnung "Apfelwichtel" bekannt, über kleine Sippen bis zu großen , hierarchische gegliederten Gemeinschaften, die oft ganze ausgehühlte Hügel bewohnen.

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Alte Bergwerke, Festungsgräben und Grabhügel wurden schon immer von Geistern bewohnt.

Im Gälischen heißen diese Feen, Elfen und Kobolde: Sidhe (gesprochen "Schie"), was Hügelvölkchen bedeutet. Nachts kann man manchmal sehen, wie es auf solchen Hügel von unzähligen Lichtern wimmelt oder wie sich die ganze Hügelkuppe hebt. Schaut man hindurch sieht man dann das gleißende Licht im Hügelinnern und einen Zug von Kobolden, die tanzen und musizieren.

Es ist dringend davon abzuraten, mit Gewalt in einen Geisterhügel einzudringen, aber es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Mensch einen solchen Hügel vorsichtig und ohne feindselige Absicht beobachtet. Wenn das Hügelvölkchen sich jedoch gar nicht sehen lassen will, kann es helfen, den Hügel bei Vollmond neunmal zu umschreiten. Dann tut sich viellleicht der Eingang auf. Wem der Mut fehlt, das innere eines Geisterhügels zu betreten, der presse das Ohr gegen den Boden, dann kann er unter Unständen wunderbares Elfengeläut hören.

Geistermusik

Die musikanten der Geisterwelt sind besonders begabt. Berühmte und bekannte Melodien, die den Menschen erfreuen, stammen oft von ihnen. Geister hören auch leidenschaftlich gern Musik, uns besonders talentierte Musiker unter den Menschen müssen gewärtig sein, wegen ihres Könnens in die Unterwelt entführt zu werden.

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Feenmusik ist wild und traurig zugleich.

Auf das menschliche Ohr übt sie einen tödlichen Zauber aus. Wer ihr lauscht,verfällt entweder in einen todesähnlichen Schlaf oder in melanocholische Selbstvergessenheit. Immer hört er die fernen sehnsuchtsvollen Klänge, die ihn an das Unerreichbare erinnern. Morgan Gwilyn sah Zauberwesen und hörte (zu seinem Glück!) nur noch die letzten Takte ihrer verklingenden Musik. Er erinnerte  sich noch an die folgenden Töne:

Geister spielen verschiedene Instrumente, wie Fiedel, Harfe, Tombourin, Cymbal und Maultrommel. Gerade so gern wie sie musizieren, tanzen sie auch und dies gilt für gute und böse Geister gleichermaßen. Haben sie keinen Partner, so hüpfen die kleinen Wichte ganz für sich allein in immer wilderen Sprüngen und Verdrehungen im Kreis herum. Menschen die mittanzen, sollen sich in Acht nehmen, denn das Tanzen kann in Bessesenheit ausarten, bis sie schließlich an Auszehrung sterben.

Magische Kreise

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Wo das Elfen und Geistervolk auf den Wiesen tanzt, entstehen kreisförmige Spuren, vor denen sich der Mensch sehr in acht nehmen soll. Der wilde Zauber ihrer Tanzmusik zieht ihn unwiderstehlich an, es kann geschehen, daß er, wie nach einem Elfenkuß oder dem Genuß von Geistertrank und -speise, nie wieder zu den Lebenden zurückkehrt.

 

Hat er einmal einen solchen Kreis betreten, muß er unweigerlich mit den Geistern springen und tanzen. Dann mag ihm scheinen, der Tanz habe nur einige gedauert. In wirklichkeit aber waren es sieben Jahre oder mehr. So ein Unglückseliger kann durch Freunde gerettet werden, die vosichtig der Musik nachgehen. Einer tritt dann einen Fuß in den Kreis, wobei er sorgfällig darauf achtet, den anderen Fuß nicht nachzuziehen und zieht den Besessenen heraus. Dabei halten ihn die anderen an den Rockschößen fest.

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Der Spriggan

Der Spriggan ist klein, hässlich und von groteskem Aussehen. Trotz ihrer winzigen Gestalt können sie sich riesengroß aufblähen, weshalb man auch glaubte, sie seien die Geister verstorbener Riesen. Nur als Hüter von in Hügeln verborgenen Schätzen machen sie sich nützlich: im übrigen sind sie üble Diebe, Räuber und Schurken. Kein Menschenhaus ist vor ihnen sicher. Sie rauben die Säuglinge aus der Wiege und lassen statt dessen einen abscheulichen Wechselbalg zurück. Sie zaubern einen Wirbelsturm, um die Kornernte zu vernichten und schrecken auch sonst vor keiner bösen Tat zurück.

 spriggans Pictures, Images and Photos Nimm die in acht vor den Sprigans.

 

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