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Gaia Keto Delphyne Gorgonen Medusa

Gaias Bedeutung in der Griechischen Mythologie so wie im Kult, liegt hauptsächlich in der Vorstellung der Griechen über die Erde und das Leben auf ihr. Aus dieser Vorstellung leitet sich sowohl Gaias Hauptbedeutung als Muttergottheit ab, die alles Lebende hervorbringt und ernährt, als auch die einer Todesgottheit, die den Menschen nach dessen Tod in ihren Schoß aufnimmt.
Sie wurde aber auch als Rachegottheit und Orakelgottheit verehrt.

Als segenspendende Mutter wird Gaia bereits in einer der Homerischen Hymnen besungen und auch entsprechend kultisch verehrt. In den Mythen und ihren Darstellungen ist dieser Aspekt der bedeutendste. Von ihr stammen die Beherrscher der Welt ab, die Titanen und aus denen die Olympischen Götter, sowie deren Herausforderer die Giganten und Typhon. Dazu ist sie die Mutter des personifizierten Himmels Uranos und des Meeres Pontos und damit die Ahnin eines großen Teils der griechischen Götterwelt. Ihre bereits im Alten Orient angelegte Funktion als Muttergöttin behält sie im Grunde die ganze Antike über bei, wenn auch Abwandlungen stattfanden. So werden ihr und ihrer Göttergeneration in den Theogonien der Orphiker frühere Wesen vorgeschaltet oder seit dem Derveni-Papyrus Nyx stärker betont. Die Darstellung der Gaia ist bei Hesiod ausgeprägt anthropomorph, spätere Dichter stellen sie, besonders bei der Verbindung von ihr mit Uranos, als Naturallegorie dar.

 

Keto oder Ketos, lateinisch Cetus (Griechenland)

Keto Ceto
Keto, auch Ketos (altgriechisch Κητὼ, lateinisch Cetus), ist in der griechischen Mythologie ein Meeresungeheuer, Wal oder großer Fisch.

Keto ist die Tochter des Pontos und der Gaia. Mit ihrem Bruder, dem alten Meeresgott Phorkys, gebar sie die Gorgonen und Graiai sowie Echidna und Ladon. Als die äthiopische Königin Cassiopeia behauptet, viel schöner zu sein als die Nereiden, die schönen Meeresnymphen, schickt der Meeresgott Poseidon auf Bitten der Nereiden Keto erzürnt nach Äthiopien, um das Land zu verwüsten, wonach schließlich auf den Rat eines Sehers hin beschlossen wird, Cassiopeias Tochter Andromeda zu opfern. Andromeda wird an einen Felsen der Meeresküste gebunden, wo sie Perseus schließlich findet und sofort in Liebe entbrennt. Keto schwimmt schon auf diese zu, als Perseus sich für die Rettung Andromedas deren Hand von den heranlaufenden Eltern erbittet und nicht nur diese, sondern das ganze Königreich versprochen bekommt, sollte ihm dies gelingen. In vielen Geschichten wird das Ungeheuer in Form eines Drachen dargestellt.

Cetus Ketos Dragon

Delphyne (Griechenland)

In der griechischen Mythologie , ist Delphyne der Name des weiblichen Drachen, die Mutter Delphynes war Gaia (altgriechisch: Gaea).

Gaia (altgriechisch: Gaea)

Man vermutet, dass das Orakel von  Delphi, ihr gewidmet ist. Sie wird manchmal unter dem Namen Python beschrieben und kommt in den Geschichten, in Begleitung eines männlichen Drachen (Typhon). Sie wird manchmal gleichgesetzt mit Echidna , ein Ungeheuer mit dem Kopf und Torso der Frau, aber der untere Teil einer Schlange, und war die Gemahlin des Typhon.

Ladon (Griechenland)

 

Herakles und Ladon, römischer Reliefteller. Staatliche Antikensammlungen (SL89)

Ladon ist in der griechischen Mythologie ein mehrköpfiger Drache, der die Goldenen Äpfel der Hesperiden bewacht. Er wird unterschiedlichen Erzählungen zufolge als Drache mit zwei, oft drei und einmal hundert Köpfen beschrieben. Entsprechend ist es ihm möglich, mannigfaltige Laute von sich zu geben.

LadonbyTrejoe.jpg Ladon by Trejoe image by glennsho2

Ladon

Er schläft nie, wird jedoch von Herakles bezwungen, als dieser die Äpfel der Hesperiden holen muss. Man weis nicht, ob Ladon die goldenen Äpfel freiwillig gab, oder von Herkules ( Heracles ) erschlagen wurde. Als Sternbild Drache wurde er schließlich in den Himmel versetzt.

Medusa (Griechenland)

Medusa ist der Name zweier Gestalten der griechischen Mythologie. Die erste ist eine der drei, vier oder sieben Hesperiden, die die Goldenen Äpfel hüteten.

Die zweite, weitaus bekanntere, von der in der Folge hier die Rede ist, war eine Gorgone, die Tochter der Meeresgottheiten Phorkys und Keto, sowie die Schwester von Stheno und Euryale. Sie war die einzig sterbliche der drei Gorgonen.

Ursprünglich war Medusa schön. Als Pallas Athene sie jedoch bei einer Buhlschaft mit Poseidon in einem ihrer Tempel überraschte, verwandelte sie sie erzürnt in jene Gestalt, als die sie gefürchtet war: ein geflügeltes Ungeheuer mit Schlangenhaaren, langen Eckzähnen, einem Schuppenpanzer, glühenden Augen und heraushängender Zunge; so sahen auch ihre Schwestern, die Gorgonen aus. Der Anblick der Medusa ließ jeden zu Stein erstarren, als Schutz gegen Feinde, die sie ihrer Sterblichkeit wegen hätten töten können.
Die Gorgonen sollen so abscheulich gewesen sein, dass man bei deren Anblick sofort zu Stein erstarrte.

Medusa-1.jpg GORGON image by envialexis

Die Gorgonen (griechisch γοργόνες, gorgónes, Singular die Gorgone oder Gorgo, griechisch Γοργώ, gorgó) sind in der griechischen Mythologie drei geflügelte Schreckgestalten mit Schlangenhaaren, die jeden, der sie anblickt, zu Stein erstarren lassen. Sie sind die Töchter des Phorkys und der Keto. Die Gorgonen sind Stheno (auch Stheino und Sthele), Euryale und Medusa. Medusa ist die einzige Sterbliche unter ihnen und wurde von Perseus enthauptet.

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Stheno (auch Stheino und Sthele), sie ist ein weibliches Ungeheuer mit Händen aus Messing und scharfen Reißzähnen. Ihr Haar bestand aus lebenden Schlangen.

Medusa_by_GENZOMAN.jpg gorgon image by WarriorOfWicca

Euryale, sie belohnt denjenigen, der sie nicht beobachtet.

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