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Die Legende von Beowulf

 

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Der Knucker gilt als boshafter und angriffslustiger Drache, der das Vieh und sogar Einwohner der umliegenden Dörfer frisst. Oft wird er mit einem Lindwurm verwechselt. In den örtlichen Erzählungen geht es darum, wie er besiegt wird:

 

Beowulf (altengl. für „Bienen-Wolf“, Kenning für „Bär“) ist ein episches Heldengedicht in angelsächsischen Stabreimen. Mit seinen 3.182 Versen stellt es das bedeutendste erhaltene Einzelwerk angelsächsischer Sprache dar; gleichzeitig macht es 10 Prozent des gesamten erhaltenen Textguts dieser Sprachform aus. Das Epos entstand vermutlich nach dem Jahr 700 und spielt in der Zeit vor 600 n. Chr. in Skandinavien. Wie bei vielen anderen mittelalterlichen Texten ist für das Epos kein zeitgenössischer Titel überliefert; seit dem 19. Jahrhundert ist der Name des Helden Beowulf als Name des Gedichts in Gebrauch.

 

 

Auszug aus Beowulf:Muster (Vers 336-355):

Hwanon ferigeað ge fætte scyldas,
græge syrcan ond grimhelmas,
heresceafta heap? Ic eom Hroðgares
ar ond ombiht.
Ne seah ic elþeodige
þus manige men modiglicran,
Wen ic þæt ge for wlenco, nalles for wræcsiðum,
ac for higeþrymmum Hroðgar sohton.
Him þa ellenrof andswarode,
wlanc Wedera leod, word æfter spræc,
heard under helme:
beodgeneatas; Beowulf is min nama.
Wille ic asecgan sunu Healfdenes,
mærum þeodne, min ærende,
aldre þinum, gif he us geunnan wile
þæt we hine swa godne gretan moton.
Wulfgar maþelode (þæt wæs Wendla leod;
his modsefa manegum gecyðed,
wig ond wisdom): Ic þæs wine Deniga,
frean Scildinga, frinan wille,
beaga bryttan, swa þu bena eart,
þeoden mærne, ymb þinne sið,
ond þe þa ondsware ædre gecyðan
ðe me se goda agifan þenceð.

Die Geschichte von Beowulf

  Drache Knucker

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Erzählung folgt dem Schicksal des jungen Helden Beowulf vom Volk „Geatas“. Die Identität der „Geatas“ ist nicht sicher geklärt; es könnte sich um die Gauten, Goten oder auch Jüten handeln. In der Forschung ist aber die Deutung als Gauten als die wahrscheinlichste anerkannt. Er fährt mit 14 Gefährten nach Dänemark, um Hrothgar, dem König der Dänen, beizustehen. Dieser wird von Grendel, einem menschenverschlingenden Ungeheuer (eventuell in der Tradition nordischer Trolle), heimgesucht. In zwei Kämpfen besiegt Beowulf zuerst Grendel und danach dessen nach Rache strebende Mutter. Hrodgar zeichnet Beowulf durch die Gabe reicher Gastgeschenke aus.

Grendel by TinyPic

Der zweite Teil des Gedichts spielt viele Jahre später.

Im Jahre 512 anno Domini im Land der Gauten im Süden Schwedens. Einige Jahrhunderte vorher war ein Gauten-König auf die übliche Weise beerdigt worden, indem man alle seine Schätze um ihn herum legte und einen Drachen dafür als Wächter beauftragte.

Mehrere hundert Jahre lebte dieser Drache im Frieden mit den Gauten. Nur selten tauchte er einmal auf und verschlang einen Ochsen oder ein Schwein. Bei einer dieser Gelegenheiten drang ein entlaufener Sklave in den Grabhügel ein und nahm einen Teil des Schatzes an sich.

Der Drache war darüber so wütend, daß er ganz Gautaland verwüstete, die Obstgärten, Bauernhäuser und sogar den königlichen Palast niederbrannte und den größten Teil des Viehs verschlang.

Der zum König der „Geatas“ und Erbe des dänischen Reiches aufgestiegene Beowulf der schon 50 Dienstjahre auf dem Buckel hatte und ein alter Mann war, hatte nur ein Wunsch, sich den Zähnen und Klauen des Drachen zu stellen. Wie im ersten Teil versammelt er eine Schar von Gefolgsleuten und zieht der Gefahr entgegen. Kaum näherten sie sich ihm, fuhr der Drache mit ohrenbetäubendem Gebrüll und Flammenstrahlen gegen sie vor. Sie konnten seinen ersten Angriff parieren und wehrten sich mit ihren Schwertern. Immer weider hieben sie auf die zähe Haut des Ungeheuers, bis der Drache endlich an seinen unzähligen Wunden starb. Doch auch Beowulf war von einem Prankenhieb des Ungeheuers tödlich verwundet, von den Gefährten steht ihm nur einer, der Knappe Wiglaf,  im entscheidenden Moment bei.

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Das Historische Umfeld von Beowulf

 Daneben sieht sich der Einzelne unter dem Einfluss eines übermächtigen Schicksals (vgl. Heil); Beowulf etwa geht in die Auseinandersetzungen mit der Einstellung, dass nicht er selbst, sondern das Schicksal letztendlich den Ausgang entscheiden wird – eine in der nordischen Kriegertradition tief verwurzelte Weltanschauung.Das Gedicht vermischt nordische mit christlichen Traditionen. Die Personen zeigen alle traditionelle, in der germanischen und nordischen Tradition geschätzte Charaktereigenschaften. Moralische Entscheidungen werden jedoch oft durch eine christliche Sichtweise ergänzt. Auch Grendel wird als Nachkomme des Brudermörders Kain in eine christliche Werteordnung gestellt. Es wird spekuliert, dass Beowulf die christianisierte Form eines traditionell nordischen Stoffes darstelle.

Bild:Scandinavia-12th century.png

 gelb=Svear Blau=Gauten im 12. Jhr.

Bild:Jutland Peninsula map.PNG

 Lila= Jüten

Bild:Oksywie Wielbark Przeworsk.gif

Rote Fläche = Goten

 Beowulf

 

Copyright (C) 2008 Thomas Neundörfer.

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Übersetzung des "Old English Heroic Poetry: Beowulf" hier:

 

http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/anglist1/BeowulfTextTrans01.pdf

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