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Agathos Giganten Lamien Titanen und Zeus

Agathos Daimon (Griechenland, Persien)

Antinoos-Agathodaimon Antikensammlung Berlin Sk361.jpg

Antinoos als Agathodaimon. Kopflose Marmorstatue vervollständigt mit einem Antinooskopf, 130-138 n. Chr. Altes Museum, Berlin.

Agathos Daimon auch Agathodaimon (guter Geist). Bezeichnet in der griechischen Antike eine wohlwollende Gottheit. Agathos Daimon war ein schlangengestaltiger Schutzgeist der das jeweilige Haus in dem er gerufen wurde, schüzte. Vergleichbar mit einer Haussegnung, oder dem Segensspruch: Gott segne dieses Haus, die hier eingehen ein und aus.

Im griechischen Alexanderroman wird berichtet, dass beim Bau Alexandrias die Arbeiter durch eine Schlange erschreckt worden seien. Alexander befahl, die Schlange zu töten und an der Stelle ein Heiligtum zu errichten. Als das Heiligtum fertiggestellt war, waren zahlreiche Schlangen erschienen und in die Häuser des Tempelbezirks geschlüpft. Diese Schlangen hätte man als Agathoi daimones verehrt.

Pausanias (geboren um 115 n. Chr. in Kleinasien; gestorben um 180 n. Chr. war einer der ersten griechischen Geologen und Historiker), vermutete, dass Agathos Daimon eigentlich ein Beiname des Zeus sei.

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Giganten (Griechenland)

 

Die Giganten (gr: Γίγαντες) sind Riesen der griechischen Mythologie. Sie versuchten im geläufigsten Mythos, der Gigantomachie, die Olympischen Götter zu stürzen.
Laut Hesiod waren die Giganten „hell von Waffen umblinkt, langragende Speer' in den Händen.“
Apollodor beschreibt sie als unübertroffen in ihrer Größe und Kraft, von furchterregender Erscheinung und mit Schlangenschuppen an den Unterschenkeln. Nach Claudian waren mit sie Keulen, Baumstämmen und Felsblöcken bewaffnet und nach Ovid konnten sie mit ihren Kräften sogar Berge übereinander türmen, Diodor  und Gaius Valerius Flaccus erwähnen nur ihre ungeheuerliche Größe. Als König und Anführer der Giganten nennt Homer den Eurymedon.

Ein Motiv, das häufig in den bildenden Künsten dargestellt wurde, waren Giganten mit Beinen, die in Schlangenkörper auslaufen, wie auch Ovid sie beschreibt. Die bekannteste Darstellung ist der Gigantenfries des Pergamonaltars, der den Kampf der Giganten gegen die Olympischen Götter während der Gigantomachie zeigt.

Lamia (Griechenland)

Lamia war die Tochter des Gottes Poseidon und der Libya. Später wurde sie Königin von Libyen und eine Geliebte des Zeus. Dieser gab ihr auch die Fähigkeit, ihre Augen aus den Augenhöhlen zu nehmen. Zeus zeugte mit ihr einen Sohn, der aber von seiner ständig eifersüchtigen Gattin Hera getötet wurde. Aus Trauer und Zorn über den Verlust ihres Kindes verwandelte Lamia ihr Haupt in ein Schlangenhaupt (ähnlich der Medusa) und begann, die Kinder anderer Mütter zu töten, zu häuten, zu zerstückeln und zu essen.

Der griechischen Mythologie zufolge sollen die Lamien nach dieser Lamia benannt worden sein. Lamia wird auch als Mutter der ersten Sibylle (Orakel von Delphi) genannt.

File:Filippino Lippi - Sibylle de Delphes.jpg

Lamien: Lamien sind im griechischen Volksglauben (bis heute) selbst auch dämonische, vampirähnliche Bestien. Weitere Namen für sie sind Empusen, Mormolycien oder Striges. In die moderne Vampirliteratur ist das Lamien-Thema ebenfalls eingegangen.

Sie sollen ständig begierig nach jungem menschlichem Blut sein. Bevorzugt sind dabei zumeist hübsche junge Männer, welche sie mit ihrer betörenden Schönheit blenden. Genauso können es aber auch hübsche junge Männer sein, die zu den unsterblichen Lamien gehören.

Wie die Figur der Lamien zur Entstehung des neuzeitlichen Vampirglaubens in Griechenland beigetragen hat, ist umstritten, da es sich bei ihnen um Dämonen, also nichtmenschliche Wesen handelte, während der Wrukolakas, der Vampir, ein Mensch war und in seinem Grab in einem Zwischendasein zwischen Leben und Tod verharrt.

Etymologisch soll das Wort Lamie vom griechischen Wort λαιμός (lämós) für Rachen, Kehle abstammen. Es wird aber auch eine Herkunft aus dem Arabischen lahama für zerfleischen, zerreißen vermutet.

Datei:Werwolf.png

Wrukolakas: Der Ausdruck Wrykólakas (griechisch βρυκόλακας auch Wrukólakas, Brukolák, maskulin.) bezeichnet im griechischen Volksglauben einen Vampir. Ursprünglich slawischer Herkunft bezeichnete er einen Werwolf.

Die Titanen

Die ersten Kinder, die Gaia dem Uranos gebar, die Kyklopen und Hekatoncheiren, waren diesem von Anfang an verhasst, so dass er sie in den Tartaros verbannte und Freude an diesem schlimmen Werk empfand. Da Gaia darunter litt, versteckte sie die folgenden Kinder, brachte den grauen Stahl hervor, machte daraus eine Sichel und überreichte ihnen diese, damit sie ihn bestraften. Kronos, der jüngste der Titanen, folgte dem Wunsch seiner Mutter Gaia und entmannte Uranos, da dieser als erster eine schlimme Tat ersonnen habe. Das Geschlechtsteil des Uranos warf er ins Meer. Das auf Gaia fallende Blut befruchtet sie und sie bekommt dadurch die Giganten, die Erinnyen und die melischen Nymphen. Aus dem blutigen Schaum, der um die unsterbliche Haut herum entstand, wuchs Aphrodite heraus.
Die Titanen bilden das älteste Göttergeschlecht der Theogonie der griechischen Mythologie. Diese sind:

Hyperion – Licht- und Sonnengott, zeugte mit Gattin Theia den Sonnengott Helios, die Mondgöttin Selene und die Göttin der Morgenröte Eos, welche oft als die schönste Göttin überhaupt bzw. die schönst mögliche Frau beschrieben wurde
Iapetos – Gatte der Nymphe Klymene (Tochter des Okeanos), wurde nach der Niederlage gegen die olympischen Götter in den Tartaros verbannt
Koios – wurde nach der Niederlage gegen die olympischen Götter in den Tartaros gestoßen
Kreios – Gatte der Eurybia

Kronos – Vater des Zeus, wurde nach der Entmachtung des Vaters Uranos zum Herrscher der Welt; Gatte von Rhea; wurde von seinem Sohn Zeus entmachtet und herrscht nun auf der Insel der Seligen
Mnemosyne – Mutter der neun Musen
Okeanos – Herr des Ozeans, stärkster der Titanen, zeugte mit seiner Schwester und Gattin Tethys die Flussgötter, Meeres- und Quellnymphen
Phoibe – Frau des Koios, Mondgöttin
Rhea – Mutter von Hestia, Demeter, Hera, Hades, Poseidon und Zeus; herrscht mit Gatte Kronos seit dessen Entmachtung auf der Insel der Seligen
Themis – Göttin der Gerechtigkeit und der Ordnung, zweite Gattin (nach Methis) des Zeus, sie kennt die Zukunft und ermöglicht so Deukalion und Pyrrha, die Sintflut zu überleben und die Erde neu zu bevölkern
Tethys – Meeresgöttin, Gattin des Okeanos, als Amme der Hera verfluchte sie dieser zuliebe die Sternbilder, immer über den Himmel zu wandern
Theia – Gattin des Hyperion, fordert für ihre Kinder einen Herrschaftsanspruch neben den Titanen, woraufhin Hyperion und Helios getötet werden und Selene Selbstmord begeht
Titan Iapetos zeugt mit Klymene weitere Titanen:

Atlas, den Harten
Epimetheus, den Bruder des Prometheus und Mann der Pandora
Menoitios, den Überheblichen
Prometheus, den Freund der Menschen
Von den Titanen verbinden sich im übrigen vier Schwestern mit vier Brüdern:

Theia gebiert dem Hyperion den Helios (die Sonne), die Selene (den Mond) und Eos (das Frühlicht).
Phoibe wird durch Koios zur Ahnin eines Göttergeschlechts, zu dem Leto, Artemis und Hekate sowie Apollon gehören
Rhea nimmt Kronos zum Mann und bringt Hestia, Demeter und Hera sowie Hades, Poseidon und Zeus zur Welt.
Tethys und Okeanos sind die Eltern der Okeaniden.

 

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