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Echte Fabelwesen ! Urteilen sie selbst. 

Die Rhinogradentia oder Nasenschreitlinge.

 Photographie prise en Slovéniedu seul Rhinograde encore vivant Bilder in Diesem Bericht von www.de.wikipedia.org

Der Legende nach handelt es sich um eine vermutlich ausgestorbene Art. Die Kenntnis über die Anatomie und Okologie dieser Tiere gehört demnach zum Pflichtprogramm für jeden Zoologen.

Die Nasenschreitlinge unterlagen auf einem der abgelegenen pazifischen Archipel einer evolutionären Radiation, da dieses Archipel sehr isoliert von der Aussenwelt war. Zu vergleichen mit den Galapagos Inseln (Darwinfinken) oder der Entwicklung der Beuteltiere in Australien(Schweinsfuß-Nasenbeutler).

Nasenaffe (Nasalis larvatus)

 
 
Der Schweinsfuß-Nasenbeutler ist Anfang des 20. Jahrhunderts ausgestorben
Schnabeltier (Ornithorhynchus anatinus)

Schnabeltier (Ornithorhynchus anatinus)

Großer Ameisenbär (Myrmecophaga tridactyla)

Großer Ameisenbär (Myrmecophaga tridactyla)

Charakteristisches Merkmal der Ordnung ist die vielfältige Ausgestaltung der Nase als Fortbewegungsorgan sowie für andere Zwecke. Sie zeigt, was evolotionäre Biologie bewirken kann. In der Anatomie sind sie von besonderem didaktischen Wert.

Als ursprünglichste Art wird Archirrhinos haeckelii angesehen, das als lebendes Fossil nach Ernst Haeckel benannt wurde.

Die Säugetierart Rhinogradentier, haben sowohl den Erdboden durch maulwurfsartige Tiere

   Rinogradentier

Europäischer Maulwurf (Talpa europaea) Europäischer Maulwurf (Talpa europaea)

als auch den Luftraum Otopteryx volitans erobert. Letztere Art hat, wie der wissenschaftliche Name bereits andeutet, die Ohren zu Flügeln entwickelt.

 

Die 2 Bilder gefunden bei  http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/466273/4/10

Als Parasit gilt die Gattung Remanonasus. Zwischen Columnifax lactans und Hopsorhinus mercator gibt es ein ausgeprägtes Zusammenleben. Das größte Landraubtier des Archipels war zugleich die größte Rhinogradentierart und gehörte zur Gattung Tyrannonasus.

Stümpke beschreibt Tyrannonasus in Anlehnung an Bernhard Grzimek so:

Tyrannonasus imperator ist aus zwei Gründen besonders bemerkenswert:Das Tier ist wie alle polyrrhinen Arten nicht besonders schnell zu Nase immerhin aber ein hurtigerer Schreiter als die anderen Nasobemoiden. Da nun alle polyrrhinen Arten infolge ihres intranasalen pneumatischen Apparates des Gehens ein pfeifendes Fauchen vernehmen lassen das weithin zu hören ist kann sich Tyrannonasus imperator nicht an seine Opfer anschleichen - da sie schon von weitem fliehen - es muss zunächst still auflauern und dann nachschreiten. Bei diesem Flucht- und Verfolgevorgang der auf den Beobachter zunächst wegen des lärmenden Aufwandes und der doch so bescheidenen Geschwindigkeit einen komischen Eindruck macht muß Tyrannonasus das angestrebte Opfer oft stundenlang verfolgen um es einzuholen da Nasobema seinen Lassoschwanz auch zur Flucht verwendet indem es ihn hochstellt um Zweige ringelt und sich so über Gräben oder kleine Gewässer hinwegpendeln läßt. Auch dann wenn der Räuber dem verfolgten Tier schon ganz nah aufgerückt ist so daß dies ihm durch gewöhnliche Flucht zu Nase nicht mehr entrinnen kann benutzt Nasobema dieses letzte Mittel oft noch mit Erfolg indem es mit dem Schwanz an einem Ast hängend dicht über dem Boden im Kreise oder in weiten Pendelschwingungen hin- und herschwingt bis der Räuber bei seinen dauernden Versuchen die Beute zu haschen schließlich schwindelig wird und sich erbricht. In diesem Augenblick der Desorientierung des Räubers entweicht dann oftmals das Nasobema.

Christian Morgenstern wurde durch ein verdriftetes Exemplar eines Wissenschaftlichen Gelehrten auf das Rinogradentier aufmerksam und glaubte an einen Scherz. Es entstand auf den Aussagen des Gelehrten, sein Gedicht: Das Nasobem. Allerdings wurden die Tiere 1941 erstmals wissenschaftlich bearbeitet, den es gab sie wirklich. Leider ging das gesamte Archipel einschließlich aller Rhinogradentierarten 1945 durch einen geheimen Atombombentest unter.

Gedicht: Das Nasobem

Das Nasobem

Auf seinen Nasen schreitet einher das Nasobem,

von seinem Kind begleitet.

Es steht noch nicht im Brehm.

Es steht noch nicht im Meyer.

Und auch im Brockhaus nicht.

Es trat aus meiner Leyer zum ersten Mal ans Licht.

Auf seinen Nasen schreitet (wie schon gesagt) seitdem,

von seinem Kind begleitet,

einher das Nasobem

Literarische Werke:

Das wissenschaftlich geschriebenes Lehrbuch des Zoologieprofessors Harald Stümpke (der diese Tiergattung entdeckte) aus dem Jahre 1957. Das Buch "Bau und Leben der Rhinogradentia" beschreibt detailliert die Lebensweise, Anatomie und Physiologie der von ihm entdeckten Tiergruppe der Rhinogradentia. Das Buch hat durch seine detailreiche Darstellung der Tiere, die zoologisch sehr fundiert ist, einen Kultstatus unter zoologisch Interessierten erreicht.

In diesem Lehrbuch wurden nicht nur die  Rhinogradentia oder Nasenschreitlinge , sondern auch die Steinlaus detailliert beschrieben.

Auch das Lehrbuch der Autoren Bresch / Hausmann "Klassische und molekulare Genetik" ist sehr interressant.

In diesem Buch sind echte Fabelwesen beschrieben z.B. die Steinlaus und das "Raubnasobem (Tyrannonasus imperator)". Und als Beleg wurden von den beiden Tiergruppen die Chromosomen untersucht.

Nach dem Erscheinen des Buches gab es Hinweise auf Vorkommen von Nasenschreitlingen in Deutschland.

So veröffentlichte der Verein Jordsand in einer April-Ausgabe der Zeitschrift "Seevögel" eine Abhandlung über die Beobachtung eines Columnifax lactans im Helgoländer Felswatt. Aus dem Max-Planck-Institut in Plön wurde die Entdeckung der Art Cordorrhinus hydrophilus gemeldet. Die Universität Greifswald widmete 2002 in ihrem 5. Curriculum-treffen " Anatomie und Schmerz " einen Sondervortrag "Anatomie und Biologie".

In England veröffentlichte Harold B. White 1993 einen Bericht über die Nasenschreitlinge. Molekulare Biologie der Nasenschreitlinge (Molecular Evolution in the Spirit of Snouters).

Molecular Evolution in the Spirit of Snouters(in Deutsch übersetzt)

Ein französische Höhlenforscher(Speleologe) entdeckte 1999 im "Karst" ein fossiles Rhinogradentier. Der Gruppe gelang es sogar ein Model von Dolichonasus anzufertigen.

 Grüner Karst in der Region Gorski Kotar, Kroatien

Auch ein Vorkommen von Otopteryx volitans wurde aus Wisconsin USA gemeldet.

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Haben Sie es geglaubt ? Dann sind Sie auf einen Wissenschaftlichen Witz hereingefallen. Grins. Ist aber nicht tragich, ich auch. 

Der wissenschaftliche Witz ist ein Witz mit Bezug zur Wissenschaft.  Der Begriff ist nicht klar umgrenzt. Er umfasst zumindest eine Form des Insiderwitzes, die Fachwissen zum Verständnis der Pointe voraussetzt. Solche Witze tauchen häufig in wissenschaftlichen Publikationen auf. Das Vergnügen, den wissenschaftlichen Witz zu entschlüsseln, ist identitätsstiftend für die wissenschaftliche Gemeinschaft. Für – bisweilen auch unfreiwillige – Meisterleistungen auf diesem Gebiet wird alljährlich der Ig-Nobelpreis verliehen. Eine wichtige internationale Fachzeitschrift sind die Annals of Improbable Research.

Bereits im 17. Jahrhundert wurden wissenschaftliche Witze in das didaktische Repertoire insbesondere von Jesuiten aufgenommen.

Der Ig-Nobelpreis (englischsprachiges Wortspiel: ignoble - unwürdig, schmachvoll, schändlich), gelegentlich als „Anti-Nobelpreis“ bezeichnet, ist eine satirische Auszeichnung, die von der Harvard-Universität in Cambridge (USA) für unnütze, unwichtige oder skurrile wissenschaftliche Arbeiten verliehen wird. Die Verleihung fand erstmals 1991 statt.

Bedingung für eine Nominierung ist, dass die Entdeckung „nicht wiederholt werden kann oder wiederholt werden sollte“. Weiterhin muss das Forschungsthema neuartig sein – niemand darf vorher eine ähnliche wissenschaftliche Arbeit abgeliefert haben. Laut der Wissenschaftszeitschrift Nature werden die Preise für Arbeiten verliehen, die einen „zuerst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen“.

Die Redaktion des Magazins „Annals of Improbable Research“ und Mitglieder der Universitäten von Harvard und Radcliffe bilden die Jury.

Beispiele:

Wegen seiner Bestrebungen, die Wasserstoffbombentechnik weiterzuentwickeln, gehörte der Physiker Edward Teller 1991 zu den ersten, die mit diesem Preis ausgezeichnet wurden („für seinen lebenslangen Einsatz, die Bedeutung von ‚Frieden‘ nachhaltig zu verändern“). Auch der Physiker Robert Matthews wurde für seine Studien zu Murphys Gesetz, insbesondere für den Nachweis, dass Toastbrotscheiben immer auf die gebutterte Seite fallen, ausgezeichnet.

Seit 1993 wird auch der „Ig-Friedensnobelpreis“ verliehen.

Verliehen werden die Preise jeweils im Oktober – gleichzeitig mit der Verkündung der echten Nobelpreis-Empfänger – im Sanders-Theater der Harvard-Universität in einer den Oscar-Verleihungen ähnlichen Show, die jedes Jahr regen Zulauf erhält. Der Preis ist längst keine Schande mehr und wird mittlerweile von den meisten Preisträgern gern in Empfang genommen – seit einigen Jahren aus der Hand echter Nobelpreisträger. Die „Dankesrede“ anlässlich der Preisüberreichung darf aus maximal sieben Worten bestehen.

In den vergangenen Jahren war Roy Glauber der Besenmeister, der während der Zeremonie die Bühne von den unzähligen Papierfliegern befreit, mit denen die Preisträger beworfen werden. 2005 erhielt er den Physik-Nobelpreis.

Schlüpfende Elwetritsch

 

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