Nessie - Das Monster von Loch Ness

Ort des Geschehens: Drumnadrochit in der Nähe der Stadt Iverness, Schottland

Lebt ein bekanntestes Mysterium. Das Seeungeheuer von Loch Ness, ein Monster was schon viele Touristen gesehen haben wollen, ein über 20 Meter Langes lebendes Fossil (Plesiosaurus). Ihr Name, NESSIE.

Gegen Ende des Eiszeitalters vor etwa 12000 Jahren war Loch Ness vermutlich noch eine Meeresbucht. Doch als sich das vom Gletschereis befreite Land bei Inverness hob, wurde der Zugang zum Meer abgeschnitten. Heute ist Loch Ness 39 km lang, 1,5 km breit (55 km²) und mit 226 Metern (nach anderen Quellen 300 oder sogar 325 Metern) ungewöhnlich tief. Damit ist er  flächenmäßig der zweitgrößte Süßwassersee Schottlands. Vom Volumen ist er, bedingt durch die große Tiefe, allerdings das größte Süßwasser-Reservoir Großbritanniens. Bei Sonarmessungen wurde festgestellt, dass es keine Höhlen im See gibt. Viele meinen bei Nessie könnte es sich um einen Plesiosaurus handeln. Theoretisch könnte es auch so sein, da Plesiosaurus im Kaltwasser leben und sich auch dort fortpflanzen konnten. Die Babys kamen Unterwasser zur Welt. Es wurden ja auch nie Eier am Loch Ness gefunden.

Loch Ness gilt als einer der fischreichsten Seen Großbritanniens. Bei Suchaktionen nach Nessie erzeugten Forellen oft Sonarkontakte.

Nessie, das sagenumwobene Ungeheuer von Loch Ness in Schottland, ist eine Legende. Niemand hat ihm je irgendwelche Untaten unterstellt. Da sich "Nessie" trotz intensiver suche bislang einer näheren Erforschung geschickt entzogen hat, wird nach wie vor gestritten, ob Sie existiert.

Erste Zeugnisse über Nessie reichen zurück bis ins Jahr 565 unserer Zeitrechnung. Damals soll der heilige irische Mönch Columba im River Ness auf ein Seemonster getroffen sein.

Eine besondere Episode dieser Missionsarbeit beschreibt der Hagiograph Colum Cilles, Adomnán mac Ronáin, im 27. Kapitel seiner Vita Columbae. Colum Cille befiehlt hier einem Wassertier im Fluss Ness von einem seiner Gefolgsleute(ein Pikte) abzulassen. An dieser Stelle findet sich also die erste Erwähnung des Ungeheuers von Loch Ness.

Weitere beobahtungen gab es zwar unter anderem 1872 und 1903, doch berühmt wurde das Wesen erst am 2. Mai 1933, als erstmals regionale Zeitungen von der Sichtung eines Ungeheuers berichteten.

 Die erste Fotografie von Nessie entstand bereits im November 1933. Hugh Gray fotografierte ein Objekt mit einem verschwommenen abstehenden Etwas, womöglich einem Hals, der aus dem Wasser ragt. Grays Objekt wurde aber schnell als Labradorhund mit einem Stock im Maul enttarnt.

Es gab immer wieder Spektakuläre Nachrichten über Nessie.

Mal hielt man einige Felsen für den Buckel des Ungeheuers. Ein anderes Mal hielt man Bei einer Sonar Suchaktion, einen Schwarm Forellen für Nessie.

Nessie wird normalerweise als Seeschlange bezeichnet. Andere Quellen vermuten in Nessie einen überlebenden Plesiosaurus. Beschrieben wird das Tier mit einer Länge bis zu 20 Metern.

 Plesiosaurus

Nessie, Bigfoot und der Yeti sind die bekanntesten Geheimnisse der Kryptozoologie. Die meisten Wissenschaftler und andere Experten finden aber die gegenwärtigen Beweise über die Existenz des Seeungeheuers als Hokuspokus oder Fehlidentifizierung der bekannten Geschöpfe (Phänomene) an. Doch der Glaube an die Legende lebt jedoch weiter.

Was spricht gegen Nessie:

1. Es muss mehrere von ihnen geben. Da niemand, auch ein Tier wie Nessie, nicht ewig leben kann. Nessie bräuchte zudem auch einen Partner.

2. Ein Plesiosaurus müsste innerhalb weniger Minuten Luft holen, die Wassertemperatur von Loch Ness beträgt nur ca. 9 Grad Celsius und sie müsste sich ständig bewegen um die Körpertemperatur hoch zuhalten.

3. Es sind keine Fossilen Funde um Loch Ness bekannt.

4. Sie hätte im See kaum Möglichkeiten einen Unterschlupf zu finden, es gibt keine Höhlen.

5. Am Strand und in Ufernähe gibt es sehr viel gerundetes Gestein und dadurch häufig Wellengang es ist schon einige male vorgekommen, dass man es für Nessie hielt.

Kolumban der Ältere (Kolumkil), Heiliger. Gelebt (521 bis 597), Apostel Irlands, ist Gründer zahlreicher klösterlicher Gemeinschaften in Irland und besonders auf der Insel Iona, wo er 563 mit 12 Gefährten landet. Seine ganz besondere Naturverbundenheit und Tierliebe wird in Legenden geschildert.

  Kloster auf der Insel Iona. Die heutige Abtei ist viel jüngeren Ursprungs, sie befindet sich nahe dem Totenfeld der schottischen Könige des frühen Mittelalters. Nicht nur diese 48 schottischen, auch vier irische und acht norwegische Könige ruhen hier, leider sind die Spuren weitgehend verwischt. Heute gehört die Insel dem National Trust, der sie nach einer aufsehenerregenden Verkaufsaktion für 1,5 Millionen Pfund vom Duke from Argyll erworben hat.

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