WILLKOMMEN AUF DER DRACHENSEITE






Drachen aus dem Alltag Lexikon I-Z

Link zum ersten Lexikon: Drachen aus dem Alltag Lexikon A-H 

 

Hier das zweite Lexikon:

Von Drachenkäfer bis Drachenzeiger.

Drachenkäfer

Die Drachenkäfer (Pythidae) stellen eine Familie der Käfer (Coleoptera) dar.

Drachenkäfer Drachenkäfer

Die Käfer erreichen eine Körperlänge zwischen 7 und 17 Millimetern. Die Körper sind dunkel gefärbt und haben einen metallischen Glanz. Der Körper ist abgeplattet, die Flügeldecken sind nach hinten etwas verbreitert. Die Antennen sind fadenförmig und enden in einer leichten Endkeule. Der Kopf ist groß und verjüngt sich hinter den Augen. Das Halsschild ist herzförmig ausgebildet. 

Drachenknochen

Dracorex Hogwartsia Pictures, Images and Photos

Drachenknochen bezeichnet in der Traditionellen Chinesischen Medizin Fossilien, die als Arznei und Wundermittel verwendet werden.

Den versteinerten Tier- oder Menschenknochen wird im Volksglauben nachgesagt im zerstoßenen Zustand bei sehr vielen Leiden zu helfen. Beispielsweise bei Epilepsie oder Verdauungsbeschwerden. Der chinesische Drache (chin. Long) ist ein sehr mächtiges und zumeist positiv besetztes Fabelwesen. Seine Kraft soll durch die Medizin übertragen werden.

Fundorte von Drachenknochen gaben in China Hinweise für Archäologen auf prähistorische Funde. So führten sie zur Entdeckung des Peking-Menschen in Zhoukoudian. Der deutsche Naturforscher Karl A. Haberer, der 1899 wegen des Boxeraufstandes einen verlängerten Aufenthalt in Peking hatte, entdeckte auf den lokalen Märkten die Drachenknochen. 

Drachenköpfe

Die Drachenköpfe (Scorpaenidae), die giftigen Arten werden auch Skorpionfische genannt, sind eine Familie der Panzerwangen (Scorpaeniformes).
Alle Drachenköpfe leben im Meer, meist bodengebunden und küstennah im Indischen und Pazifischen Ozean, der Atlantik hat viel weniger Arten. Im Mittelmeer leben der Kleine Drachenkopf (Scorpaena notata), der Braune Drachenkopf (Scorpaena porcus) und der Große Drachenkopf (Scorpaena scrofa). Im westlichen Mittelmeer und im östlichen Atlantik kommt der Madeira-Drachenkopf (Scorpaena maderensis) vor.

Drachenköpfe haben einen seitlich zusammengedrückten Körper, der Kopf ist im Verhältnis zum Körper sehr groß und trägt einen bis zwei vor und drei bis fünf Stacheln hinter den Kiemendeckeln. Über den Augen befinden sich oft lange, verzweigte Tentakel. Der Körper, besonders der bodenbewohnenden Arten, ist durch allerlei Hautauswüchse getarnt. Viele Drachenköpfe häuten sich regelmäßig.

Drachenkopfartige Fische

Datei:Pterois antennata-3.jpg

Die Panzerwangen (Scorpaeniformes), auch Drachenkopfartige genannt, gehören zur Klasse der Knochenfische. Es gibt 279 Gattungen und fast 1500 Arten.

Drachenkopf Metropole "Shanghai"

Datei:Pudong Skyline, Shanghai, PRC.jpg Pudong

Shanghai wird Drachenkopf-Metropole oder Perle des Orients genannt. Das gesamte Verwaltungsgebiet Shanghais hat 18,9 Millionen Einwohner (2008).

Drachenkopf bei Nassau

Datei:Drachenkopf1.jpg

Der Drachenkopf bei Nassau ist mit 805 m ü. NN eine der höchsten Erhebungen des Osterzgebirges.

Er befindet sich in einem Waldgebiet zwischen den Orten Nassau, Hermsdorf/Erzgeb. und Holzhau. Der eigentliche Gipfel ist nicht durch öffentliche Straßen erschlossen, nicht besiedelt und vollständig bewaldet. Somit bietet er keine direkte Aussicht.

Im Winter bildet er den Mittelpunkt eines ausgedehnten Loipennetzes, und ist aufgrund der hohen Schneesicherheit ein beliebtes Ausflugsziel. Das jährliche Schlittenhunderennen und verschiedene Langlaufwettkämpfe werden um und am Drachenkopf ausgetragen.

In den Sommermonaten ist er auch durch seine Nachbarschaft zum Gimmlitztal ein beliebtes Ziel von Wanderern und Radfahrern.

Drachenkurve

Die Drachenkurve ist ein fraktales Objekt, das ähnlich wie die Koch-Kurve und die Hilbert-Kurve durch Ersetzung erzeugt wird.

Datei:Dragon curve paper strip.png
Eine anschauliche Methode, die Drachenkurve zu erzeugen, ist folgende:

Man nehme einen Papierstreifen und falte ihn in der Mitte, sodass sich seine Länge halbiert.
Dies wiederhole man beliebig oft, dabei ist darauf zu achten, dass jedes mal in dieselbe Richtung gefaltet wird.
Zum Schluss falte man das Papier auseinander und ordne so an, dass die Innenwinkel der Falze immer 90° betragen.

Drachenleierfisch

Datei:Scooter blenny - by BJ Beggerly.jpg

Drachenleierfische (Draconettidae) sind eine Familie kleiner barschartiger Fische, die in tropischen und subtropischen Regionen des Atlantik, des Indischen Ozeans und des Pazifiks (Japan bis Hawaii) auf dem Kontinentalschelf und den Gipfeln unterseeischer Berge leben. Drachenleierfische werden, je nach Art, sieben bis zwölf Zentimeter lang. Auf jeder Seite des Kopfes befinden sich zwei Nasenlöcher. Die Kiemenöffnung ist verhältnismäßig groß.
Die Fische sind Bodenbewohner und relativ selten.

Drachenlochbrücke am Drackensteiner Hang

Datei:Drachenlochbrücke.jpg

Die Drachenlochbrücke an der A 8 ist die erste von drei großen Brücken am Drackensteiner Hang auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Die Drachenlochbrücke wird zweispurig in Richtung Stuttgart befahren.
Die Brücke wurde in den Jahren 1936/37 gebaut, architektonisch gestaltet von Paul Bonatz. Die deutsche Wehrmacht hatte die Drachenlochbrücke kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges gesprengt, um den Vormarsch der Alliierten zu bremsen. Die Trümmer der zerstörten Brücke liegen bis heute im Gosbachtal und stehen wie die gesamte Anlage aus Drachenlochbrücke, Himmelsleiterbrücke und Fischerhäuslebrücke unter Denkmalschutz.

Drachenmaul

Datei:Horminum pyrenaicum.jpg

Das Drachenmaul (Horminum pyrenaicum) ist die einzige Pflanzenart der Gattung Horminum, die zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gehört. Diese Art wird auch als Pyrenäen-Drachenmaul bezeichnet, hat seinen Ursprung aber in den Alpen.

Drachenmuräne

Datei:ToraUB.jpg

Die Drachenmuräne (Enchelycore pardalis) oder Panthermuräne ist eine auffallend bunte Art der Muränen (Muraenidae). Die 90 Zentimeter lang werdenden Fische haben ein Muster mit weißen Flecken.

Drachenorden

Der Ouroboros Symbol des Drachenorden Vlad III Draculea, Sohn des Drachen

Der Drachenorden (lat. Societas Draconistrarum) war ein 1408 gegründeter katholischer Adelsorden.
Der Orden wurde durch Kaiser Sigismund (der damals noch König von Ungarn war; gekrönt 1387) und seiner zweiten Frau Barbara von Cilli am 12. Dezember des Jahres 1408 ins Leben gerufen; nach dem Vorbild des St.Georg-Ordens (von Karl I. 1326 gegründet).

Als Schutzpatrone des Ordens galten der Drachentöter St. Georg und die heilige Margit (von Antiochia). Margit soll Legenden nach vom Teufel in Gestalt eines Drachens heruntergeschluckt worden sein, aber mit Gottes Gnade ohne Verletzungen aus dem Magen des Drachen entkommen sein.

Das Symbol des Ordens war der Drache, der seinen Schwanz um den Hals geschlungen hatte (Ouroboros). Das Ordenssymbol wurde direkt auf der Kleidung in Form eines Hals- oder Schulterschmucks getragen. Ab 1418 bis zum Tode Sigismunds erhielt das Symbol den zusätzlichen Schriftzug „O quam misericors est Deus justus et pius“ („Oh wie barmherzig ist Gott, wie gerecht und fromm“). Sigismund ließ sich mit einem goldenen Drachen um den Hals in Großwardein beerdigen. Während der Jahrhunderte änderte sich oftmals das Symbol - der Drache und das Kreuz blieben jedoch immer Bestandteil des Ordens. Ursprünglich war es ein rotes Kreuz auf silbernem Hintergrund, aufgenäht auf einem schwarzen Hintergrund. Als Ritter im Auftrage des Drachen verpflichtete man sich, das Christentum zu verteidigen.

Das Kreuzelement des Drachenordens wechselte bei Vlad II. Dracul 1437 vom lateinischen Kreuz zum ungarischen Doppelkreuz, dem Patriarchenkreuz. Vlad personalisierte die Symbolik aus Psalm 91: Auf Löwen und Ottern trittst du, Junglöwen und Schlangen trittst du nieder. Sie stand für die Bemühungen Vlads II. um den Sieg der christlichen Welt über das Osmanische Reich. Er ließ während seiner Regierungszeit Münzen mit seinem Abbild und mit dem Symbol des Drachens auf der Rückseite prägen. Auch hielt das Ordenssymbol auf vielen Familienwappen seiner Zeit Einzug. Mit der Zeit nahm die Bedeutung des Drachenordens ab.

Der Sohn des Vlad II Dracul ist eher unter dem Namen "Graf Dracula" bekannt. Er bekam den Namen, da er mit Gefangenen sehr grausam umging.

Vlad III. (* um 1431 wahrscheinlich in Sighişoara; † Dezember 1476 in Bukarest.

Vlad III. trug wegen seiner Vorliebe für die Hinrichtungsart der Pfählung den Beinamen Ţepeş  zu deutsch der Pfähler.

Ein weiterer Beiname‚ Drăculea (deutsch Sohn des Drachen, vom lateinischen draco, Drache) leitet sich von der Mitgliedschaft seines Vaters Vlad II. Dracul im Drachenorden ab. Dieser Beiname wurde oft falsch als Sohn des Teufels übersetzt, da das rumänische Wort Drac Teufel bedeutet.

Sehr interressanter Link zu Dracula: http://gothic-horror-haus.de/dracula.php

Sankt-Georg-Ritterorden

Datei:Sogn Gieri Drache.jpg

Der Sankt Georg Ritterorden (ungarischer Originalname: Szent György Lovagrend) wurde 1326 von Karl I. Robert in Visegrád gegründet und Georg der Drachentöter zum Schutzpatron erkoren. Der Orden entstand nach der Zeit der Kreuzzüge und ist höfischen, nicht kirchlichen Ursprungs. Er war der erste königliche Ritterorden der Welt.

Drachenpunkte oder Mondknoten

Die Mondknoten oder Drachenpunkte sind die Schnittpunkte der Mondbahn mit der Ekliptikebene.

Der aufsteigende Mondknoten ist derjenige, bei dem der Mond von der südlichen auf die nördliche Seite der Ekliptik wechselt. Im absteigenden Mondknoten wechselt der Mond auf die Südseite der Ekliptik. Die Verbindung der beiden Knoten heißt Knotenlinie.

Als Drakonitischer Monat wird der Zeitspanne zwischen zwei aufeinander folgenden Durchgängen des Mondes durch den aufsteigenden Knoten bezeichnet.
Die Länge des drakonitischen Monats wird mit 27,21222 Tagen angegeben. Das sind 27 Tage 5 Stunden 5 Minuten 35,8 Sekunden

Der drakonitische Monat dient der Berechnung von Finsterniszyklen, den regelmäßigen Wiederholungen von Sonnen- und Mondfinsternissen.

Weitere infos am ende der Seite: Drachenzeiger

Die erste erwähnte Mondfinsternis

Die in babylonischen Quellen notierte Mondfinsternis vom 16./17. Juli 523 v. Chr.

Besondere Bedeutung erlangte diese Aufzeichnung durch Bezug auf den achämenidischen Herrscher und babylonischen König Kambyses II. sowie wegen der späteren Erwähnung im Almagest von Claudius Ptolemäus. Heute befindet sich die Keilschrifttafel BM 33066 im British Museum zu London.

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Mondfinsternis_vom_5._Juli_522_v._Chr._(BM_33066)

Dragon - Rakete

  Illustration eines Dragon-Starts mit Hilfe einer Falcon-9-Rakete

Die Dragon ist eine französische Feststoffrakete für höhenforschung. Auf der Webseite von SpaceX finden sich noch keine weiteren geplanten Missionen, allerdings ist anzunehmen, dass die Dragon – bei erfolgreichem Abschluss der drei Demonstrationen – den Crew- und Nutzlasttransport der NASA zur ISS übernehmen wird. Da ab 2010 die Shuttleflotte der NASA eingemottet wird, ergibt sich hier die große Chance für Dragon. Die NASA wird ohne die Space Shuttles keine bemannten Missionen zum Crewaustausch durchführen können, da sie keine Raumfahrzeuge hat, die Menschen transportieren können. Somit könnte die Dragon beim Crewtransport die Sojus-Kapseln entlasten und auch Hin- und Rücktransporte von Experimenten durchführen.

Dragon auf der Webseite von SpaceX (englisch)

Dragon - Raumschiff

  Dragon-Kapsel dockt an ISS an

Dragon ist ein in der Entwicklung befindliches Raumschiff von SpaceX. Ab 2009 soll es von einer (ebenfalls in der Entwicklung befindlichen) Falcon-9-Rakete gestartet werden. Der erste Start einer Falcon 9 (ohne Dragon) soll, laut SpaceX, im 1. Quartal 2009 erfolgen. Die Dragon-Kapsel soll sowohl Nutzlast als auch bis zu sieben Personen zur Internationalen Raumstation (ISS) befördern können. Die Nutzlast im unter Druck stehenden Teil der Kapsel liegt bei mehr als 3000 kg in 14 Kubikmetern. Die Landung soll mit Hilfe von einem ablativen Hitzeschild, Fallschirmen und einer Wasserung erfolgen.

Drachenseilbahn

Datei:Warkite SFC and assistant.jpg frühere version des "Mankite"

Eine Drachenseilbahn ist eine besondere Bauform der Luftseilbahn, die entlang der Schnur eines aufgestiegenen Drachens hochfährt. Drachenseilbahnen werden im Regelfall durch den Wind angetrieben. Sie haben heute nur noch eine Bedeutung als Spielzeug, wurden aber in der Vergangenheit auch zum Transport von Kameras für Luftaufnahmen (siehe Kite Aerial Photography) verwendet. Es wurden auch manntragende Drachenseilbahnen realisiert. 

Datei:Cody manlifter.jpg "Manlifter" im Einsatz

Drachenschiff

Datei:Vikingship.jpg

Das Langschiff der Wikinger ist ein Schiffstyp, der hauptsächlich für militärische Zwecke verwendet wurde. Handelsschiffe wurden Knorr genannt und waren deutlich breiter. Die frühen Langschiffe, wie das 23 Meter lange Nydam-Schiff aus Nydam/Süddänemark aus dem 4. Jahrhundert, das in Schleswig ausgestellt ist, waren noch reine Ruderschiffe. Spätere Langschiffe hatten einen Mast mit einem Rahsegel. Das Steuerruder war seitlich an Steuerbord befestigt.
Das sächsische Langschiff oder Langboot war eine Parallelentwicklung zum Wikingerlangschiff und diesem sehr ähnlich.

Im Jahre 1939 wurde in Sutton Hoo über dem Fluss Deben, East Anglia ein Langschiff von 24 Meter Länge gefunden, das im 7. Jahrhundert als Grab für einen englischen König diente, vermutlich Raedwald dem Roten.

Interressanter Weblink: http://www.itzi.net/wikingerschiff/

Drachenschlucht

Datei:Drachenschlucht.jpg

Die Drachenschlucht ist eine Klamm bei Eisenach im Thüringer Wald im Naturschutzgebiet "Wartburg - Hohe Sonne".
Die Schlucht befindet sich im Süden von Eisenach, zwischen dem südlichen Stadtrand (Hotel Sophienaue) und dem Forstort Hohe Sonne am Rennsteig. Hier befindet sich das Annatal, der südliche Abschluss des Marientales. Die Drachenschlucht bildet mit der östlich benachbarten Landgrafenschlucht und dem aus dem Johannistal aufsteigendem Ludwigsklamm vielbesuchte Wanderziele, vor allem in den heißen Sommermonaten.

Das obere Mariental war im Mittelalter ein Refugium für Jäger, Köhler und Mineralsucher. Für den herzoglichen Hof war bereits im 18. Jahrhundert auf der südlich anschließenden Waldpartie zwischen Jagdschloss Hohe Sonne und Schloss Wilhelmsthal mit der Anlage von Spazierwegen und Jagdschneisen begonnen worden - hieran erinnern die Flurbezeichnungen Schwalbennest für einen Rastplatz, Hochwaldgrotte, Luisengrotte und Prinzessinnenstieg. Als man 1830 im Mariental, noch weit vor der Stadt gelegen, das erste Ausflugsrestaurant - die Phantasie - erbaute, wurde die Erschließung der Felsschluchten südlich der Stadt für Wanderer und Spaziergänger eingeleitet.

Wunderschöne Wasserfälle: Wasserfälle in Deutschland

Drachenschwanz

Datei:Ronneburg - Drachenschwanz 1 (aka).jpg

Der Drachenschwanz ist mit 225 m die längste Holzbrücke Europas. Die Fußgängerbrücke im thüringischen Ronneburg wurde anlässlich der Bundesgartenschau 2007 errichtet und am 4. August 2006 eingeweiht. Sie führt über das Gessental und verbindet zwei Areale der Neuen Landschaft Ronneburg, des Ronneburger BUGA-Areals, miteinander.

Drachensee

Der Drachensee in Seuchau bei Furth im Wald

Der Hochwasserspeicher Furth im Wald oder Drachensee ist ein Hochwasserrückhaltebecken in Bayern. Der Drachensee schützt die Stadt Furth im Wald im Landkreis Cham vor Überflutungen durch den Fluss Chamb.

 Wettersteingebirge

Drachensee (Ehrwald), Bergsee bei der Gemeinde Ehrwald im Bezirk Reutte in Tirol, Österreich

 Kieler Rathausturm
Drachensee (Kiel), See bei Kiel in Schleswig-Holstein, Deutschland 

Burg Drachenstein

Die Burg Drachenstein ist eine Burgruine auf dem Drachenstein 500 Meter nördlich der Kirche des Ortsteils Laimnau der Stadt Tettnang im Bodenseekreis in Baden-Württemberg.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tettnang

Vermutlich handelte es sich bei der Höhenburg in erster Periode um ein früheres römisches Kastell. 1480 wurde die Wallburg als „Trackenstein das Burgstall“ erwähnt. Von der ehemaligen Burganlage, einer Wehranlage auf einer Grundfläche von circa 130 bis 70 Meter, sind noch Wall- und Grabenreste erhalten. 
 
Bei Tettnang befinden sich die Reste folgender Burgen: Ruine Altsummerau, Burg Drachenstein und Burgrest Neusummerau. 

Ruine Altsummerau Ruine Altsummerau

Drachenstadion

Datei:Estadio do Dragao 20050805.jpg 

Das Estádio do Dragão, zu Deutsch Drachenstadion, ist eine Konzert- und Wettkampfstätte in der portugiesischen Stadt Porto, in dem der traditionsreiche Fußballklub FC Porto seine Heimspiele austrägt. Das von der UEFA mit fünf Sternen ausgezeichnete Stadion war während der Fußball-Europameisterschaft 2004 Austragungsort der offiziellen Eröffnungsfeier. Das Stadion fasst 50.948 Zuschauer, es handelt sich ausschließlich um Sitzplätze.

Drachenstich - Der Further Drachenstich

http://www.drachenstich.de/

Der Further Drachenstich in Furth im Wald in der Oberpfalz gilt als ältestes Volksschauspiel Deutschlands. Als Drachenstich wird dabei allgemein das Töten eines Drachens bezeichnet. Lokal verbreitet ist die Bezeichnung in vielen Regionen in Süddeutschland und Österreich mit regionalen Drachensagen.
Ursprünglich war der Drachenstich in Furth im Wald Teil der Fronleichnams-Prozession. Aus dem Jahr 1590 ist die Meldung erhalten, dass ein Bürger beim „Umgang“, der Prozession in Rüstung mitgegangen ist. Es ist anzunehmen, dass der „Kampf des Guten gegen das Böse“, wie wir es bei der Geschichte des beliebten Heiligen Georg erleben, Vorbild für diese Tradition war.

Drachentaube

Die Drachentaube ist ein heraldisches mythisches Tier, eine Chimäre mit Kopf und Körper einer Taube und Flügeln, Beinen und Schwanz eines Drachen.

Als gemeine Figur ist sie ein Wappentier in der Heraldik. Sie kommt sehr selten im oder über dem Wappen vor.

Diese Drachentaube wird Dragon, auch Dragonertaube genannt und der Name steht in der realen Welt auch für Orientalische Tauben.

Drachentor-Schule

Die Drachentor-Schule (chin. 龍門派 / 龙门派) ist eine Schule des Quanzhen-Daoismus, einer der vier großen Schulen des Daoismus. Sie wurde von Qiu Chuji (丘處機 / 丘处机), der auch unter den Namen Changchunzi ´(長春子) bzw. Changchun (長春) bekannt ist, gegründet. Sie ist nach der Longmen-Grotte (龍門洞 / 龙门洞) im Kreis Long in der chinesischen Provinz Shaanxi benannt.

Zu ihren wichtigsten Texten zählt das Geheimnis der Goldenen Blüte (太一金華宗旨 / 太一金华宗旨, Taiyi jinhua zongzhi), ein dem Lü Dongbin zugeschriebenes Werk.

Drachentöter

Smok Wawelski by Genzo Pictures, Images and Photos

http://drachenseite.npage.de/drache-krakau_23385558.html

Ein Drachentöter ist eine fast ausschließlich männliche Heldengestalt, der es gelingt, einen mythologischen Drachen zu besiegen.

Drachentöter finden sich in den Märchen, Legenden, Erzählungen und Sagen vieler Kulturkreise, außerdem in moderneren Genres wie Fantasy und Rollenspiel. Sie stehen für großen Mut und die Überwindung des Bösen. Meistens befreit ein Drachentöter durch seine Tat die Menschen aus der Umgebung vor Überfällen und Verwüstungen durch den feuerspeienden Drachen oder aus einer langanhaltenden Dürre. Manchmal rettet er (Jung-)Frauen aus der Gefangenschaft in der Drachenhöhle oder gewinnt Zugang zu einem Schatz, der vom Drachen verwahrt und bewacht wurde.
Viele Heldensagen findet Ihr hier

Drachenturm
DragonTower.jpg 336 Meter hoher Turm

Der Drachenturm (chin. 龙塔, lóng tǎ) ist ein 336 Meter hoher Turm in China. Es handelt sich dabei um den Fernseh- und Aussichtsturm von Harbin.

Der im Jahr 2000 fertiggestellte Turm ist einer der höchsten freistehenden Stahlfachwerktürme der Welt.

Drachen und Tiger Berg

Das Longhu-Gebirge (chin. 龙虎山, Lónghǔ Shān „Gebirge des Drachens und des Tigers“) - auch Longhu-Berg, Berg des Drachens und des Tigers genannt - ist ein Berg in der chinesischen Provinz Jiangxi. Er liegt im Südwesten des Gebietes der kreisfreien Stadt Guixi. Es ist eine berühmter daoistischer Berg mit vielen Tempeln. Hier entstand die daoistische Schule Wutoumi dao. Die Residenz des Himmelsmeisters (Tianshifu 天师府, tianshi und Zhang Daoling). Es ist der Hauptsitz der daoistischen Zhengyi-Schule (正一道).

Drachenvariante

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Solid white.svg a b c d e f g h Solid white.svg
8 a8 b8 c8 d8 e8 f8 g8 h8 8
7 a7 b7 c7 d7 e7 f7 g7 h7 7
6 a6 b6 c6 d6 e6 f6 g6 h6 6
5 a5 b5 c5 d5 e5 f5 g5 h5 5
4 a4 b4 c4 d4 e4 f4 g4 h4 4
3 a3 b3 c3 d3 e3 f3 g3 h3 3
2 a2 b2 c2 d2 e2 f2 g2 h2 2
1 a1 b1 c1 d1 e1 f1 g1 h1 1
  a b c d e f g h  
Grundstellung der Drachenvariante nach 5. ... g6
Die Drachenvariante ist ein Abspiel der Sizilianischen Verteidigung, einer Eröffnung im Schachspiel.

In der Eröffnungsklassifikation der ECO-Codes ist die Drachenvariante unter den Schlüsseln B70 bis B79 klassifiziert und entsteht nach den Zügen:

1. e2-e4 c7-c5
2. Sg1-f3 d7-d6
3. d2-d4 c5xd4
4. Sf3xd4 Sg8-f6
5. Sb1-c3 g7-g6

Mit seinem letzten Zug beabsichtigt Schwarz, den Königsläufer zu fianchettieren, das Hauptmerkmal der Drachenvariante. Damit verbunden sind die Spielpläne beider Parteien: Da der fianchettierte Läufer auf der langen Diagonale der Felder h8–a1 große Wirkung erzielen kann, versucht Weiß häufig, ihn zu tauschen und dadurch zudem die schwarzen Felder um den König zu schwächen, nachdem die Rochadestellung mittels g7-g6 etwas geschwächt wurde.

Der Name dieses Systems wurde 1901 in Kiew von Meister Fjodor Dus-Chotimirski eingeführt. Er beschäftigte sich mit Astronomie und fand Ähnlichkeiten der Bauernstellung d6-e7-f7-g6-h7 zum Sternbild Drache.

Es gibt auch eine sogenannte Beschleunigte Drachenvariante nach den Zügen 1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 g6. Durch 5.c4 könnte Weiß allerdings einen „Maroczy-Wall“ aufbauen, der nicht mehr dem „Drachen“ entspricht.

Drachenviereck

 Drachenviereck.  Punkt E (Drachenwaage)

Ein Drachenviereck (in der Mathematik: Deltoid) ist ein ebenes Viereck, bei dem eine Diagonale Symmetrieachse ist.

Oder (äquivalent), das zwei Paare gleich langer benachbarter Seiten besitzt.
Oft wird nur die konvexe Form des Deltoids als Drachenviereck bezeichnet und die nicht-konvexe Form (mit einer konkaven Ecke) als Pfeilviereck.

 Pfeilviereck

Die Bezeichnung „Drachenviereck“ verweist auf die Form vieler Flugdrachen.

Drachenwaage

Die Drachenwaage, kurz auch Waage genannt, verbindet Drachen und Leine miteinander. Die Waage ist für die Stellung des Drachens zum Wind verantwortlich. Diese bestimmt die Flugeigenschaften des Drachen. Es gibt verschiedene Waagetypen, die sich durch unterschiedliche Verstellmöglichkeiten und Anwendungszwecke auszeichnen. Grundsätzlich wird mit der Waage das Verhältnis von Zugkraft zu Auftriebskraft beim Aufteilen der Windkraft bestimmt. Je steiler der Drachen steht, umso mehr wird in Zugkraft verwandelt, je flacher, umso mehr in Auftriebskraft.

Drachenwand

Drachenwand von Norden aus gesehen

Die Drachenwand ist eine 1176 Meter hohe Felswand in den Salzkammergut-Bergen, einer Berggruppe in den Nördlichen Kalkalpen. Aufgrund ihrer touristisch attraktiven Lage am Westufer des Mondsees ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen von St. Lorenz aus. Ihre bewaldete südliche Seite weist nur eine geringe Steigung auf, nach Norden jedoch bildet sie eine eindrucksvolle, etwa 700 Meter hohe, fast senkrechte Felswand, die das Panorama des nördlichen Mondsees dominiert. 

Drachenwurz

Sumpf-Calla oder Drachenwurz (Calla palustris)

Die Drachenwurz (Calla palustris), auch Sumpf-Calla, Sumpfkalla, Schlangenwurz, Schlangenkraut, Sumpf-Schlangenwurz oder Schweinsohr genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Sie ist die einzige Art der Gattung Calla und der Unterfamilie Calloideae. Der botanische Name wird gebildet aus dem griechischen Wort, kallos = schön und palustris aus dem lateinischen Wort paluster = sumpfig.

Gemeine Drachenwurz

Gemeine Drachenwurz (Dracunculus vulgaris) Der gemeine Drachenwurz wird 60 - 120 cm gross

Die Gemeine Drachenwurz oder auch Schlangenwurz ist eine während der Blütezeit sehr auffällige Pflanze aus der Familie der Aronstabgewächse. Sie gehört zu den größten und spektakulärsten der europäischen Araceen.

Drachenwurm - Medinawurm

Dracunculus medinensis Der Wurm ist als weißes fadenähnliches Gebilde zu erkennen. Abgebildet ist die Entfernung mittels Holzstäbchen.

Dracunculus medinensis Der Wurm ist als weißes fadenähnliches Gebilde zu erkennen. Abgebildet ist die Entfernung mittels Holzstäbchen.

Der Drachenwurm, Medinawurm (Dracunculus medinensis) oder Guineawurm ist ein parasitisch vorkommender Wurm. Er ist der Erreger der Dracontiasis.

Drachenzahnlinie oder Höckerlinie

Die Drachenzahnlienie oder Höckerlinie ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für höcker- oder zahnförmige Panzersperren aus Beton, wie sie zum Beispiel am Westwall verwendet wurden.

Drachenzähne

Drachenzähne Nicolaus Stenos Bild, Ähnlichkeit von Natternzungen und modernen Haizähnen.

Fossile Haifischzähne sind häufig die einzigen erhaltenen Fossilien ausgestorbener Haie.

Historische Bezeichnungen für fossile Haizähne sind Natternzungen, Otternzungen, Schlangenzungen, Vogelzungen, Zungensteine, Drachenzähne, Glossopetren, Ophioglossa, Steinzungen, Schlangensteine und Donnersteine.

Man hielt die dreieckigen, weißen bis bräunlichgrauen Fossilien für Zähne von Drachen oder Schlangenzungen; worum es sich bei den Objekten tatsächlich handelte, war nicht bekannt. Erst Fabio Colonna klärte 1616 in seiner Doktorarbeit De Glossopetris Dissertatio die wahre Natur der Natternzungen auf. Auch Conrad Gesner und Guillaume Rondolet bemerkten die Ähnlichkeit von Natternzungen und den Zähnen heutiger Haie. Mit Nicolaus Stenos 1667 erschienener Schrift Canis carchariae dissectum caput setzte sich dieses Wissen allgemein durch.

Haizahn shark teeth Fossile Haizähne, eingebettet im Stein

Von der Amulettfunktion der Natternzungen wird seit dem 13. Jahrhundert berichtet. Im Mittelalter galten sie als Schutz gegen böse Nachrede. Außerdem benutzte man sie als Giftprobe, da sie angeblich über vergiftetem Essen schwitzten. Sie wurden einzeln verwendet, an Natternzungenkredenzen bzw. -bäumen aus Korallen gruppenweise aufgehängt oder zu Trinkgefäßen gefasst.

Drachenzeiger

astronomische uhr tübingen - drachenzeigerastronomische uhr rathaus ulm

Drei Zifferblätter schmücken die Front des Tübinger Rathauses am Marktplatz. Zwei davon gehören zur ältesten astronomischen Uhr in Deutschland, die 1511 von einem der berühmtesten Gelehrten der Tübinger Universität, Johannes Stöffler,  Mathematiker, Physiker und Astronom konstruiert wurde. Bis heute zeigt die Uhr zuverlässig die Mondphasen an und gibt Hinweise auf den Stand der Sonne im Tierkreis. Darüber hinaus weist das dritte Zifferblatt der Uhr auf die Sonnen- und Mondfinsternisse sowie auf weitere Himmelsdaten hin.
Der Sonnenzeiger
Mit der Sonne an der Spitze und einem Stern am Ende des Stabes bewegt er sich im Laufe von rund 365 Tagen durch die Zeichen des Tierkreises. Er zeigt nicht nur das Datum an, sondern auch Tag- und Nachtstunden.
Der Mondzeiger
Er zeigt an seiner Spitze einen vergoldeten Halbmond mit einem Gesicht. An ihm werden die Mondphasen wie Neu- oder Vollmond abgelesen.
Der Drachenzeiger
Sein Name geht auf den alten chinesischen Glauben zurück, wonach bei einer Sonnen- beziehungsweise Mondfinsternis die Sonne beziehungsweise der Mond von einem riesigen Drachen verschlungen werden. Der Drachenzeiger bewegt sich in 18 Jahren und 224 Tagen einmal gegen den Uhrzeigersinn durch den Tierkreis. Er symbolisiert die sogenannte "Knotenlinie": Die Umlaufbahnen der Erde und des Mondes verlaufen nicht auf einer Ebene, sondern sind leicht gegeneinander geneigt. Dadurch kommt es zu zwei Schnittpunkten der Bahnen, den sogenannten "Knoten".
Der Drachenkopf zeigt zum "aufsteigenden", der Drachenschwanz zum "absteigenden" Knoten. Wenn sich der Mond nahe einem Knoten befindet und gleichzeitig Voll- oder Neumond herrscht, kann eine Finsternis stattfinden. Aus der Stellung von Sonnen-, Mond- und Drachenzeiger zueinander kann man erkennen, ob es sich um eine Sonnen- oder Mondfinsternis handelt.

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